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Medizinticker - Archiv

25.02.2002  00:00 Uhr

Medizinticker

Darmkrebs-Früherkennung

Die Möglichkeiten zur Darmkrebs-Früherkennung sollen verbessert werden. Das haben Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Spitzenverbände der Krankenkassen Mitte Februar ausgehandelt. Alle Versicherten sollen ab dem 50. Lebensjahr die Möglichkeit erhalten, ihren Stuhl einmal im Jahr auf verborgenes Blut untersuchen zu lassen. Ab dem 56. Lebensjahr können sie sich entscheiden: entweder für eine Spiegelung des gesamten Dickdarmes oder für die weitere Untersuchung des Stuhles auf okkultes Blut. Die Darmspiegelung wird nach zehn Jahren wiederholt. Das neue Programm soll voraussichtlich am 1. Juli 2002 starten. PZ

Schlafstörungen bei Kindern

Jedes vierte Kind in Deutschland leidet an Schlafstörungen. Die Forschung nach den Ursachen der Erkrankung sollte nach Expertenansicht deutlich verstärkt werden. "Wir wissen relativ wenig. Dabei ist ein erholsamer Schlaf Voraussetzung für eine gute Leistungsfähigkeit der Kinder am Tag", sagte Alfred Wiater, Leiter der Kinderklinik Köln-Porz. Um die Forschungslücke zu schließen, würden in einem bundesweit einmaligen Projekt in Köln jetzt rund 20.000 Kinder zu ihrem Schlafverhalten befragt. "Ziel ist die Erarbeitung eines Elternratgebers mit Tipps zur Vermeidung von Schlafstörungen und zur Verbesserung der Schlafqualität", sagte Wiater. dpa

Asthma durch schlechte Luft

Sportlich aktive Kinder sind in Städten mit hoher Luftverschmutzung weitaus stärker gefährdet, an Asthma zu erkranken, als inaktive Heranwachsende. Das zeigt eine US-Studie, die die Universität von Südkalifornien veröffentlichte. Demnach leiden junge Sportler in der Millionenmetropole Los Angeles und anderen für ihre Smogbelastung bekannten Orten Kaliforniens dreimal so häufig unter Asthma wie Jugendliche, die ihre Freizeit lieber vor dem Fernseher oder Computer verbringen. Rob McConnell führt die Asthmaerkrankungen auf Ozon zurück, auch wenn Ozon wahrscheinlich nur ein Auslöser für Atemprobleme wie Asthma ist. Das Team um McConnell stützt seine Aussage auf die Untersuchung von 3535 Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren. dpa Top

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