Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

action medeor
-
Medizinische Hilfslieferungen für den Sudan 

Das Gesundheitshilfswerk action medeor bereitet mehrere Lieferungen mit medizinischen Hilfsgütern für Sudan vor. Im Land herrscht seit April 2023 Krieg. Zuletzt war die Gewalt eskaliert.
AutorKontaktPZ
Datum 29.10.2025  14:00 Uhr

Die Vereinten Nationen sprechen von der größten humanitären Krise der Welt. Zehntausende Tote und Verletzte habe bislang der Konflikt im afrikanischen Land gefordert. Mehr als 14 Millionen Menschen seien auf der Flucht.

Action medeor bereitet nach eigenen Angaben eine Hilfslieferung mit 2,5 Tonnen medizinischem Equipment und Medikamenten vor, die in die sudanesische Region Nord-Darfur geschickt werden sollen. Über die Lieferung sei die Organisation nach eigenen Angaben derzeit in enger Abstimmung mit den Partnern vor Ort. Empfänger der Lieferung sei das Mother-of-Mercy-Krankenhaus im Süden des Landes, das viele Flüchtlinge aus den umkämpften Regionen behandele.

Transport von Hilfsgütern in den Sudan sei schwierig

Bereits in den vergangenen Monaten habe das Hilfswerk aus Tönisvorst in Nordrhein-Westfalen mehrere Lieferungen mit medizinischen Hilfsgütern in die Krisenregion gebracht, darunter Schmerzmittel, Antibiotika, Mittel gegen Malaria, Haut- und Durchfallerkrankungen sowie medizinische Ausrüstung, die unter anderem auch zur Diagnose von Unterernährung benötigt wird.

»Die wenigen funktionierenden Gesundheitsstrukturen im Sudan sind vielfach völlig überlastet, weil der Bürgerkrieg so viele Menschen in die Flucht getrieben hat«, sagt Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. »Die Menschen, die die Kliniken aufsuchen, sind nicht nur krank, sie sind auch arm und hungern. Das Mother-of-Mercy-Hospital ist für viele die einzige Anlaufstelle für medizinische Hilfe weit und breit.«

Herausfordernd sei der schwierige Zugang für Hilfslieferungen in die umkämpften Gebiete. »Glücklicherweise ist es uns in der Vergangenheit gelungen, Hilfsgüter über den Tschad ins Land zu bekommen. Wir arbeiten daran, diese Zugangswege auch in der aktuell zugespitzten Situation zu nutzen«, so Peruvemba.

Im Sudan herrscht seit zweieinhalb Jahren Bürgerkrieg zwischen dem ehrmaligen Machthaber Abdel Fattah Burhanund seinem ehemaligen Vize Mohammed Hamdan Daglo. Die Armee kämpft gerade gegen die von Daglo angeführten Rapid Support Forces (RSF).

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
KriseKonflikt

Mehr von Avoxa