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Muskeltraining verhindert Osteoporose

15.11.1999  00:00 Uhr

- Medizin Govi-Verlag

Muskeltraining verhindert Osteoporose

Hartmut Morck, Basel

Immobilität steht in direkter Korrelation zum Knochenmasseverlust. Nach Meinung von Privatdozent Dr. Dieter Felsenberg vom Universitätsklinikum Benjamin Franklin in Berlin kann bis zu 40 Prozent Verlust an Knochenmasse durch Immobilität verursacht werden. Deshalb verlieren bettlägerige Patienten nicht nur Muskel- sondern auch Knochenmasse mit der Folge eines gestiegenen Frakturrisikos. Aus den vorliegenden Daten lässt sich nach Felsenberg eine direkte Korrelation zwischen Muskelquerschnitt und Knochenmasse herstellen: Je größer der Muskelquerschnitt, um so höher die Knochenmasse und umgekehrt.

Anlässlich des Roundtable Osteoporose, Mitte Oktober von Roche in Basel veranstaltet, postulierte Felsenberg die These: Will man Knochenmasse aufbauen, muss auch Muskel aufgebaut werden. Zur Zeit würde ein spezifisches Muskeltraining zur Osteoporoseprophylaxe aber auch zur Therapie entwickelt. Felsenberg vertritt die Auffassung, dass eine medikamentöse Therapie der Osteoporose nicht ausreicht. Sie sollte mit einem Bewegungsprogramm verbunden werden.

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