Pharmazeutische Zeitung online

Vereinte Nationen startenAnti-Malaria-Kampagne

09.11.1998  00:00 Uhr

- Medizin

Govi-Verlag

Vereinte Nationen starten Anti-Malaria-Kampagne

dpa. Die Vereinten Nationen haben eine weltweite Anti-Malaria-Kampagne gestartet, an der sich auch die Pharmaindustrie und die Weltbank beteiligen. Bis zu 500 Millionen Menschen werden jährlich von der Krankheit befallen. Etwa eine Millionen stirbt daran.

Neben der Entwicklung neuer Medikamente setze das Projekt vor allem auf die Verteilung von Moskitonetzen in Afrika, teilten UN-Vertreter bei der Vorstellung der Kampagne am 30. Oktober in New York mit. Die mit einem Insektizid imprägnierten Netze könnten vor allem die Infektionsrate bei Kleinkindern drastisch senken. Die meisten Malaria-Toten seien Kinder in Afrika. Die Entwicklung eines sicheren und preiswerten Malaria-Impfstoffs werde noch mindestens sieben Jahre dauern, erläuterten UN-Vertreter.

Die Hauptinitiatorin der Kampagne, die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Gro Harlem Brundtland, sagte, die Pharmaindustrie werde mit finanzieller Unterstützung von Regierungen und Spendenorganisationen künftig intensiver als bisher an der Entwicklung von Medikamenten und möglichen Impfstoffen gegen die tückische Infektionskrankheit forschen. An der Anti-Malaria-Kampagne beteiligen sich auch das UN-Kinderhilfswerk UNICEF und die UN-Organisation für Entwicklung UNDP.

Malaria ist nach den Worten von Harvard-Professor Jeffrey Sachs ein Haupthindernis für die wirtschaftliche Entwicklung. Studien zeigten, daß Krankheit und bleibende Gesundheitsschäden das Einkommen eines Menschen um bis zu zwölf Prozent schrumpfen ließen.

dpa-Meldung

Top

© 1997 GOVI-Verlag
E-Mail:
redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa