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action medeor

Medikamente sollen die Not der Menschen im Sudan lindern

Durch den anhaltenden Bürgerkrieg liegt auch die Gesundheitsversorgung im Sudan am Boden. Um den Menschen zu helfen, bringt das Gesundheitshilfswerk action medeor erneut medizinische Hilfe auf den Weg.
Anne Orth
02.09.2024  13:08 Uhr

Erst im August kam nach Angaben von action medeor eine Hilfslieferung mit lebenswichtigen Medikamenten, medizinischer Ausrüstung und chirurgischem Material im Sudan an. Wie die Hilfsorganisation am Freitag mitteilte, will sie in den nächsten Tagen erneut eine Lieferung auf den Weg bringen. Diese enthalte 1500 Kilogramm Medikamente, darunter Antibiotika, Schmerzmittel, Infusionslösungen, Vitamintabletten. Auch medizinisches Material wie OP-Handschuhe und Verbandsmaterial stehe im Medikamentenlager im nordrhein-westfälischen Tönisvorst bereit. Mit der Hilfslieferung wil action medeor Gesundheitseinrichtungen im Sudan unterstützen und dazu beitragen, die schlimme Lage für die Menschen vor Ort zu lindern.

Zwei Drittel der Krankenhäuser außer Betrieb

Laut der Hilfsorganisation ist die humanitäre Lage im Sudan »katastrophal«. »Im Sudan sterben Menschen an Hunger und behandelbaren Krankheiten«, beschreibt ein Sprecher der Hilfsorganisation die aktuelle Krise. Die Gesundheitsversorgung werde zunehmend schwieriger, daher sei Hilfe dringend notwendig. Nach Angaben der WHO seien mehr als zwei Drittel aller großen Krankenhäuser in den betroffenen Gebieten außer Betrieb, heißt es in der Mitteilung. »Und die noch funktionierenden Gesundheitseinrichtungen seien überfordert, weil es unter anderem an Medikamenten und medizinischer Ausrüstung fehle. Die »Notapotheke der Welt«, wie action medeor auch genannt wird, arbeitet mit verschiedenen lokalen und internationalen Partnern zusammen, um die Menschen vor Ort mit dem Nötigsten versorgen.

Der Bürgerkrieg im Sudan tobt bereits seit über einem Jahr. Nach Angaben von Unicef brachen am 15. April 2023 in der Hauptstadt Khartum gewaltvolle Kämpfe zwischen den »Rapid Support Forces« (RSF) und den sudanesischen Streitkräften (Sudanese Armed Forces) aus, die sich rasch ausbreiteten. Als Folge mussten Millionen Menschen auf der Suche nach Schutz ihre Häuser verlassen und fliehen. Viele seien dabei ums Leben gekommen oder wurden verletzt. Rund 24,8 Millionen Menschen benötigten dringend humanitäre Hilfe – das ist die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung.

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