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Universität Frankfurt

Max Crüsemann ist neuer Professor für Pharmazeutische Biologie

Der langersehnte Nachfolger von Professor Dr. Robert Fürst, Professor Dr. Max Crüsemann, hat seinen Dienst zum 1. Februar an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main angetreten. Er war bis zu seiner Berufung als Nachwuchsgruppenleiter an der Universität Bonn tätig.
Rolf Marschalek
Dieter Steinhilber
11.02.2025  14:00 Uhr

Crüsemann hat in Marburg Pharmazie studiert und an der Universität Bonn bei Professor Dr. Jörn Piel promoviert. Nach einem Postdoc-Aufenthalt am Scripps-Institut der University of California in San Diego von 2013 bis 2015 kehrte er an die Universität Bonn zurück. 2021 erhielt er ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und 2022 den Horst-Böhme-Preis für Nachwuchswissenschaftler der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG).

Crüsemann kann auf zahlreiche Originalarbeiten in sehr renommierten Zeitschriften verweisen und besitzt einschlägige Lehrerfahrung auf dem Gebiet der Pharmazeutischen Biologie. Sein interdisziplinäres Forschungsprogramm beschäftigt sich mit bakteriellen Naturstoffen und umfasst ein breites Methodenspektrum.

Der Fokus liegt einerseits im »Genome Mining«, darunter die gezielte Aktivierung von bioinformatisch priorisierten Biosynthese-Genclustern sowie die anschließende Isolierung und Strukturaufklärung von neuen bioaktiven Metaboliten. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in Untersuchungen zu Aufklärung, Evolution und gezielter Reprogrammierung der Biosynthese von ausgewählten bioaktiven Naturstoffen mittels bioinformatischer, biochemischer und synthetisch-biologischer Methoden. Ein Ziel ist die Identifizierung von hochwirksamen, komplexen Peptidnaturstoffen als selektive Inhibitoren humaner Gq-Proteine, aber auch die Suche nach neuen Klassen von Antibiotika.

Wir freuen uns auf unseren neuen Kollegen und auf die gemeinsamen zukünftigen Aktivitäten in Forschung und Lehre. Wir, Rolf Marschalek und Dieter Steinhilber für die pharmazeutischen Hochschullehrer der Universität Frankfurt, wünschen Max Crüsemann viel Erfolg bei seiner zukünftigen Tätigkeit an der Goethe-Universität.

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