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Ernährungsstatus erfassen

Mangelernährung gefährdet Therapieerfolge

Klinik-Patienten sind häufig in keinem guten Ernährungszustand. Das hat unmittelbaren Einfluss auf den Behandlungserfolg. Eine Fachgesellschaft fordert daher nun eine verbindliche Erfassung des Ernährungsstatus bei stationärer Aufnahme.
Christiane Berg
27.01.2022  10:30 Uhr

Patienten sollten Ernährungsplan haben

Zu den bewährten Screening-Instrumenten zählen unterschiedliche Tools wie etwa der Nutritional Risk Score (NRS), das Mini Nutritional Assessment (MNA), das Malnutrition Universal Screenings Tool (MUST) oder die Subjektive Global Assessment (SGA)-Methode mit Erfassungsbögen nicht nur für Krankenhäuser, sondern auch für den ambulanten Bereich und speziell für geriatrische Patienten.

Basierend auf den Ergebnissen, so Bosy-Westphal, muss der individuelle Nährstoffbedarf bestimmt und in entsprechenden Ernährungsplänen festgehalten werden. »Im Idealfall können die so definierten Ernährungsziele mit Hilfe von Mahlzeiten, Snacks und proteinreichen Shakes erreicht werden, die den Vorlieben des Patienten angepasst sind«, sagt die DGEM-Vorsitzende.

Bei speziellen Indikationen hingegen könne eine (zusätzliche) Verabreichung von Nährstoffen per Magensonde oder Infusion unumgänglich werden. »Gutes Essen ist von zentraler Bedeutung für Wohlbefinden und Lebensqualität. Das gilt unumstritten für Gesunde – noch viel mehr muss es für Menschen gelten, die mit einer Krankheit zu kämpfen haben«, betont die DGEM.

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