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MVDA an Warken

»Lösen Sie Ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag jetzt ein«

Der Vorstand des Marketingvereins Deutscher Apotheken (MVDA), dem die Apothekenmarke Linda angehört, hat einen schriftlichen Appell an Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) gerichtet und sie aufgefordert, die Honorarerhöhung von 9,50 Euro zu gewähren.
AutorKontaktPZ
Datum 21.10.2025  17:02 Uhr

Der Vorstand der Kooperationsgemeinschaft der Linda-Apotheken, die über 4800 Apotheken zählt, forderte in einem Schreiben die sofortige Anhebung des Packungs-Fixums. »Die Apotheken gewährleisten seit Jahren die zuverlässige Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Arzneimitteln unter immer schwieriger werdenden Bedingungen«, so Gabriela Hame-Fischer, Präsidentin des MVDA und Regionalsprecherin der Region München. »Jetzt ist die Politik dringend in der Pflicht, Verlässlichkeit zu zeigen und ein erkennbares Zeichen für die Stabilisierung unserer Situation zu setzen.«

In dem Schreiben erklären die Mitglieder der Dachorganisation, die Apothekerschaft habe jahrelang Solidaritätsopfer gebracht. Darin listen sie andere Ausgaben im Gesundheitswesen auf, die in den vergangenen Jahren erhöht wurden: die Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), die Kosten für Krankentransporte und die geplanten Gehaltssteigerungen in Gesundheitsberufen, etwa für Medizinische Fachangestellte (MFA) oder Pflegekräfte. »Nur die Apotheken werden seit zwei Jahrzehnten von jeder Anpassung – mit Ausnahme einer Erhöhung um 0,25 € in 2009 – ausgeschlossen«, so der MVDA.

Triage am HV-Tisch? 

Ohne eine sofortige Anpassung drohe »eine Triage am HV-Tisch«, warnen die Apothekerinnen und Apotheker. Fehlende Planungssicherheit würde Apotheken als Unternehmen unverkäuflich machen. Das würde die Existenzen heutiger und zukünftiger Apothekeninhaberinnen und -inhaber gefährden und Neugründungen zunehmend unattraktiv machen.

Der schriftliche Appell der Linda-Apothekerinnen und -Apotheker soll neben der Gesundheitsministerin auch allen Mitgliedern der Koalition, der Leitungsebene des Bundesgesundheitsministeriums sowie den Ministerpräsidenten und Gesundheitsministern der Länder zugeschickt worden sein.

»Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir alle, die etwas bewegen können, um Unterstützung bitten«, sagt Dirk Vongehr, Vizepräsident des MVDA und Regionalsprecher der Region Köln. »Auf Apotheken war nicht nur in der Pandemie jederzeit Verlass. Jetzt fordern wir diese Verlässlichkeit auch von der Politik.«

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