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Inflation und Konsumflaute

Lieferdienst Mayd hat Insolvenz angemeldet

Laut dem Branchenmagazin »Capital« ist der Lieferdienst Mayd pleite. Über die App des Berliner Start-ups konnten Kundinnen und Kunden Medikamente bestellen und innerhalb von 45 Minuten zu sich nach Hause liefern lassen.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 20.06.2024  13:56 Uhr

Derzeit laufe das Insolvenzverfahren für das Berliner Start-up, wie Mayd-Chef Hanno Heintzenberg auf Anfrage des Magazins »Capital« erklärte. Die Website sei am Donnerstagmorgen zeitweise nicht mehr erreichbar gewesen. Mayd sei zuletzt in rund 70 deutschen Städten aktiv gewesen, jedoch habe das Unternehmen im Jahr 2022 einen Jahresfehlbetrag von 33 Millionen Euro hinnehmen müssen. 

Das Prinzip von Mayd: Medikamente werden in einer App bestellt. Ein Fahrradkurier holt die Arzneimittel in einer lokalen Apotheke ab und liefert diese zu den Kundinnen und Kunden nach Hause – innerhalb von 30 Minuten, so war das Versprechen des Start-ups. Dazu wurden entsprechende Kooperationsverträge mit den Offizinen abgeschlossen.

Bereits im Juli 2023 krempelte Mayd sein Geschäftsmodell um und halbierte die Zahl der angestellten Kuriere auf einige Hundert. Die Gründe dafür waren damals das schwierige Finanzmarktumfeld und die schleppende Einführung des E-Rezepts.

Aktuell haben laut »Capital« Inflation und Konsumflaute das Geschäftsmodell von Lieferdiensten fast unmöglich gemacht – es sei kaum noch Wachstum zu verzeichnen gewesen und Investoren würden zögern, weiteres Kapital nachzuschieben.

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