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Tierbilder

Liebling oder Schädling?

Von der Höhlenmalerei bis zu Katzenvideos erfreuen Menschen sich an der Darstellung von Tieren. Wie ambivalent diese Beziehung ist und was die Bilder von Tieren über den Menschen aussagen, zeigt noch für kurze Zeit eine Ausstellung in Flensburg.
AutorKontaktAngela Kalisch
Datum 11.06.2025  09:00 Uhr

Tiere sind in der Malerei von jeher ein beliebtes Motiv. Über verschiedene Kunstgattungen hinweg spiegelt die Darstellung von Tieren die Auseinandersetzung mit Wertevorstellungen der jeweiligen Epoche wider. Dabei erfüllen Tiere beispielsweise die Funktion als Symbol in religiösem Kontext, als Repräsentanten von Herrschenden oder als moralische Interpretation. Den unterschiedlichen Tierarten wurden dabei bestimmte positive oder negative Eigenschaften zugeschrieben, die sich über Jahrhunderte hinweg verfestigt haben – die aber auch hinterfragt werden können.

Zu diesem Perspektivwechsel lädt die Ausstellung »Das Tier und wir« ein, in der historische Tierdarstellungen auf Gegenwartskunst treffen. Dabei wird deutlich, wie sehr die Bewertung von Tieren einer menschenzentrierten Betrachtungsweise unterworfen ist und welche Widersprüche dabei sichtbar werden. So sind beispielsweise Tauben ein Symbol für Frieden, Hochzeitspaare lassen sie als Zeichen von Liebe aufsteigen, in Großstädten gelten sie jedoch als Plage und erregen sogar Ekel.

Je niedlicher, desto höher die Chance, einem Tier Sympathie entgegenzubringen, was aber dennoch das Lamm nicht davor bewahrt, als Braten oder Wurst zu enden, statt in der pittoresken Idylle der Schäferromantik alter Gemälde aufwachsen zu dürfen.

Tiere werden nach ihrer Nützlichkeit für den Menschen eingeteilt. Sie dienen als Nahrung und Kleidung, als Forschungsobjekt für Pharmazie und Kosmetik, als Attraktion in Zoo und Zirkus und als bester Freund im eigenen Zuhause. So trifft in der Ausstellung das Porträt eines überzüchteten Schoßhündchens auf ein Kaninchen im Mixer, beide Werke irritieren und stellen auf ihre Weise das Verhältnis von Mensch und Tier infrage.

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