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Arbeitsplatz PTA-Schule 

Lehre statt Offizin

Als Lehrerin an einer PTA-Schule gibt Sabine Ellsässer ihr pharmazeutisches Wissen in Theorie und Praxis an die PTA von morgen weiter. Der Beruf biete Flexibilität und viele Gestaltungsmöglichkeiten, erfordere jedoch auch viel Geduld, wie die Apothekerin im Gespräch mit der PZ berichtet.
Anna Carolin Antropov
12.08.2021  07:00 Uhr
Gut lehren kann man nicht lernen

Gut lehren kann man nicht lernen

»Als PTA-Schul-Lehrerin muss ich ein gutes pharmazeutisches Verständnis haben, um Lerninhalte zu vermitteln«, fasst Ellsässer zusammen. Lehrmethoden und -techniken könne jeder erlernen, doch Menschen etwas beibringen zu können, das sei eine Begabung. Dabei vor eine Klasse zu treten, sei eine ganz eigene Herausforderung. »Habe ich Lust darauf, vor Menschen zu sprechen? Kann ich Vorträge halten und wie geht es mir mit Fragen?« – die Apothekerin empfiehlt Interessierten, sich vor einer Bewerbung mit unter anderem diesen Fragen auseinanderzusetzen.

Elsässer selbst bewarb sich kurz nach ihrem Studium an der PTA-Schule des Lette Vereins Berlin. Damals waren neben ihrer Approbation als Apothekerin keine weiteren Vorkenntnisse nötig. Heute müssen angehende Lehrer darüber hinaus teilweise eine pädagogische Zusatzqualifikation parallel oder im Vorfeld absolvieren oder sich zum Fachapotheker für theoretische und praktische Ausbildung weiterbilden. Die Voraussetzungen hängen stark vom Bundesland sowie davon ab, ob die PTA-Schule staatlich oder privat geführt werde, erläutert Elsässer. Das gelte ebenso für die Bezahlung, die genaue Arbeitszeit und die Umsetzung des Lehrplans.

»Ich bin seit 30 Jahren PTA-Lehrerin an der gleichen Schule – und es ist mir noch nicht langweilig geworden«, resümiert sie.

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