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Digitalisierung

Lauterbach sieht riesiges Potenzial in EPA-Daten

Digitale Speicher für Arztbefunde und Laborwerte sollen 2025 in den Masseneinsatz gehen. Neben dem praktischen Nutzen steht auch das Forschungspotenzial im Blick.
dpa
29.11.2024  09:28 Uhr

Große Studien mit Datenschatz

Die »ePA für alle« soll von Anfang an Inhalte haben – etwa eine Liste der eingenommenen Medikamente, die automatisch aus E-Rezepten erstellt wird. Behandelnde Ärztinnen und Ärzte bekommen jeweils für 90 Tage ein Zugriffsrecht zum Lesen und Befüllen mit Daten – ausgelöst, wenn man in der Praxis oder Klinik die Versichertenkarte einsteckt. Als wählbares Angebot, um das sich Versicherte selbst kümmern müssen, waren E-Akten bereits 2021 eingeführt worden. Sie werden bisher aber kaum verwendet.

Lauterbach sagte zum Potenzial der Daten, sie könnten genutzt werden, um individuelle Therapieentscheidungen zu treffen, und – mit künstlicher Intelligenz – in große Studien einfließen. Dies eröffne neue Möglichkeiten etwa in der Krebsbehandlung, die derzeit entwickelt würden, aber zwischen 100.000 und 200.000 Euro pro Fall kosteten. Ohne Hilfe künstlicher Intelligenz und ein Zusammenbringen der richtigen Patienten mit der richtigen Studie sei dies nicht zu machen.

Der Minister rief die Ärztinnen und Ärzte zur Unterstützung der Digitalisierung auf. »Wir dürfen das nicht abwehren, sondern wir müssen die neuen Möglichkeiten mitnehmen, wie wichtige Instrumente, die unsere Arbeit besser machen.« Dies sei außerdem »ein fantastischer Wirtschaftszweig«.

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