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»Politico«-Interview

Lauterbach nicht im neuen Gesundheitsausschuss

Karl Lauterbachs Zeit als Bundesgesundheitsminister neigt sich dem Ende zu. Morgen soll nach der Kanzlerwahl das neue Kabinett vereidigt werden. Lauterbach kündigte im Interview mit dem Nachrichtenportal »Politico« an, dass man weiter von ihm hören werde. Dem neuen Gesundheitsausschuss werde er aber nicht angehören.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 05.05.2025  15:10 Uhr

Die letzten Schritte zur Bildung einer schwarz-roten Koalition stehen an. Nach der Vorstellung der SPD-Ministerinnen und -Minister soll heute Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit einem großen Zapfenstreich verabschiedet werden, morgen soll CDU-Parteichef Friedrich Merz zu Scholz‘ Nachfolger gewählt werden.

Einer, der morgen seinen Kabinettsplatz räumen wird, ist Karl Lauterbach (SPD). Der scheidende Gesundheitsminister wird der Gesundheitspolitik aber verbunden bleiben, wie er im »Politico«-Podcast sagte. Er behalte sein Bundestagsmandat, das er bei der Wahl im Februar zum sechsten Mal in Folge in seinem Wahlkreis Leverkusen – Köln IV direkt geholt hatte.

Ob er darüber hinaus Ämter bekleiden wird, verriet er nicht. Nur so viel: Mitglied im neuen Gesundheitsausschuss werde er nicht sein, so Lauterbach. Dass man nichts mehr von ihm hört, dürfte aber unwahrscheinlich sein; die gesundheitspolitische Bandbreite sei so groß, dass es »immer etwas zu kommentieren und zu kommunizieren« gebe, sagte Lauterbach im »200-Sekunden-Interview«. Tipps für seine Nachfolgerin im Amt, Nina Warken, habe er durchaus, diese mache er aber nicht öffentlich.

Lauterbach wäre gern Gesundheitsminister geblieben. Das sagte er »Politico« nun erneut. Schon in einem »Spiegel«-Interview vergangene Woche hatte er das Amt des Bundesgesundheitsministers als seinen »Traumjob« bezeichnet. Auf die Frage, was von ihm als Gesundheitsminister bleibe, zählte er die Krankenhausreform, die elektronische Patientenakte (EPA) und das Medizinforschungsgesetz auf, das die klinische Forschung vorantreiben soll.

Wie die Arbeitsgruppen und Ausschüsse besetzt werden, steht noch nicht final fest. Einzig die Grünen haben bereits entschieden, dass ihr Gesundheitssprecher Janosch Dahmen bleiben soll. Union und SPD wollen bald nachziehen.

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