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pDL und Impfen

Lauterbach ermuntert Apotheken zu mehr Dienstleistungen

Apotheken verbessern mit neuen Angeboten wie Impfungen und pharmazeutischen Dienstleistungen die Versorgung – und da sollten sie am Ball bleiben. Das betonte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in einem Grußwort anlässlich des anstehenden Apothekertags in Düsseldorf.
Cornelia Dölger
31.08.2023  07:00 Uhr

»Apotheken sind und bleiben ein unersetzlicher Baustein unserer Gesundheitsversorgung«, ließ der Minister in der Nachricht an die Apothekerschaft wissen. In der Pandemie hätten sie ihre Flexibilität und Leistungsfähigkeit bewiesen. »Dafür haben sich die Apothekerinnen und Apotheker – neben der erfolgten Vergütung für diese Zusatzaufgaben – unseren Dank und großen Respekt verdient«, so Lauterbach. Das vollständige Grußwort findet sich in der Beilage »Expopharm Spezial«, die der aktuellen PZ-Printausgabe beiliegt.

Apothekerinnen und Apotheker erfüllten mit der Arzneimittelversorgung eine wichtige Aufgabe, so Lauterbach weiter. Dies hätten sie gerade wieder im Zuge der gravierenden Lieferengpässe mit Antibiotika bewiesen. Ihr Potenzial gehe aber weit darüber hinaus. Daher sei es »gut und richtig, dass Apotheken neuerdings auch in weiteren Bereichen die Versorgung mitgestalten«, unterstrich der Minister und führte die Grippeimpfungen und pharmazeutische Dienstleistungen (pDL) als Beispiele an. »Ich ermutige Sie ausdrücklich, diese Leistungen den Versicherten anzubieten.«

Lauterbach: Apotheken sind digitale Vorreiter

Lauterbach stellte zudem heraus, wie die jüngsten politischen Entscheidungen den konkreten Apothekenalltag verbessern könnten. So solle das »Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei patentfreien Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln« (ALBVVG) bessere Rahmenbedingungen für Arzneimittelhersteller und Erleichterungen für den Austausch in Apotheken bringen.

Wie bürokratische Hürden abgebaut werden könnten, sei eine weitere Herausforderung. Aktuell werde geprüft, welche Rahmenbedingungen geschaffen werden können, »damit Apotheken sich noch besser auf die Versorgung konzentrieren können«. Eine Entlastung könne zum Beispiel die verpflichtende Nutzung des E-Rezeptes zum Jahresbeginn 2024 sein.

Bei der Digitalisierung seien Apotheken Vorreiter im Gesundheitswesen, sagte Lauterbach, der dem Apothekertag vermutlich wie auch im vergangenen Jahr nur digital zugeschaltet sein wird. Er lobte: »Wenn alle hier so weit wären wie die Apotheken, wären wir bei der digitalen Transformation des Gesundheitswesens schon ein gutes Stück weiter.«

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