Pharmazeutische Zeitung online
PTA-Reformgesetz

»Längere Ausbildungszeit wird PTA-Mangel verstärken«

Ein alternatives Modell für die Ausbildung der Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) stellte Burkhard Pölzing, Leiter der Völker-Schule in Osnabrück, am Mittwoch im Rahmen einer Veranstaltung der Schule vor. Es soll PTA die Möglichkeit einer späteren Aufstiegsqualifizierung bieten. 
Maria Pues
25.10.2019  12:30 Uhr

Kernpunkt des Modells ist die Möglichkeit, sich im späteren Berufsleben für einen  Aufstieg qualifizieren zu können. Es beeinhaltet also eine Verlängerung und Intensivierung der Ausbildung für genau die PTA, die dies auch wünschen. Die Qualifizierung soll ein halbes Jahr dauern, könnte in Vollzeit an einer PTA-Schule erfolgen oder berufsbegleitend über einen entsprechend längeren Zeitraum und würde durch eine Prüfung abgeschlossen. Der Abschluss entspräche dann dem eines Apothekerassistenten beziehungsweise eines Pharmazieingenieurs.

»Nicht alle PTA wollen und können ein höheres Kompetenzniveau erreichen und wollen mehr Verantwortung übernehmen«, sagte Pölzing bei der Veranstaltung in Osnabrück. Interessierten PTA biete das Modell jedoch eine echte Aufstiegschance. Die derzeitige Dauer der PTA-Ausbildung könne dann beibehalten werden, wodurch den teilweise noch minderjährigen PTA-Schülern zusätzliche finanzielle und organisatorische Schwierigkeiten erspart blieben.

Pölzing befürchtet, dass die vom Bundesrat gewünschte Verlängerung der PTA-Ausbildung den Mangel an PTA nicht beheben, sondern verstärken wird. Er verwies dabei auf die Entwicklung der einzelnen Apothekenberufe. Nach Zahlen der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hat die Zahl der pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten (PKA) im Zeitraum von 2004 bis 2018 um 7,1 Prozent abgenommen. Deren Ausbildungszeit wurde von zwei auf drei Jahre verlängert.

 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa