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Per Vermittlungsausschuss

Länder wollen Cannabis-Legalisierung ausbremsen

Der Bundestag hat die Weichen gestellt, dass die kontrollierte Cannabisfreigabe zum 1. April kommen soll. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wirbt für das Datum. Der Bundesrat hingegen listet Einwände auf.
dpa
12.03.2024  10:15 Uhr

Innenausschuss will »Plantagen« verhindern

Der Innenausschuss mahnt unter anderem an, dass nicht mehrere Anbauvereinigungen am selben Ort oder im selben Mietobjekt tätig werden dürften. »Es muss verhindert werden, dass sonst auf diese Weise ›Plantagen‹ entstehen, die dem angestrebten Ziel kleinräumigen Anbaus entgegenstehen würden.«

Der Konsum solle zudem »nur in privaten Räumen und befriedeten Besitztümern, nicht jedoch im öffentlichen Raum« ermöglicht werden. Für nicht-private Innenräume sei nur dann eine Möglichkeit des Konsums einzuräumen, wenn ein Mindestabstand von 500 Metern etwa zu Kitas, Schulen und Spielplätzen sichergestellt sei.

Rechtsausschuss kritisiert Amnestieregelung

Der Rechtsausschuss wendet sich gegen die im Gesetz vorgesehene Amnestie für Fälle, die künftig legal sind. Die vorgesehene Tilgung von Eintragungen im Bundeszentralregister sei »weder geboten noch begründbar«. Konkret sollen Betroffene bei der Staatsanwaltschaft beantragen können, dass Einträge in dem Register getilgt werden.

Relevant ist das etwa für Führungszeugnisse. Infrage kommen vor allem Verurteilungen für Besitz, Erwerb und Anbau von bis zu 30 Gramm Cannabis, wie das Bundesgesundheitsministerium erläuterte.

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