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Koalitionsvertrag

Kommt der Mutterschutz für Selbstständige?

Wenn selbstständige Frauen schwanger werden, bekommen sie weniger Unterstützung als Angestellte oder Beamtinnen. Die neue Bundesregierung will das ändern.
AutorKontaktdpa
Datum 22.04.2025  10:08 Uhr
»Mutterschutz für Selbstständige ist keine Frauensache«

»Mutterschutz für Selbstständige ist keine Frauensache«

Sie sei wegen ihrer Schwangerschaft kurz nach Beginn ihrer Selbstständigkeit monatelang ausgefallen, habe Aufträge deshalb nicht abschließen können, erzählt Röh. Die Fixkosten hätten sich aufgetürmt. »Am Ende war es wirklich so, dass ich erst anderthalb Wochen vor der Entbindung wusste, okay, ich kann wirklich zwei Monate Pause machen, ohne meinen Betrieb schließen zu müssen.«

Sinnvoll hält Röh eine Finanzierung über eine Umlage – ähnlich wie beim Mutterschutz für Angestellte. Diese Forderung wird zum Beispiel auch vom Verband der Unternehmerinnen in Deutschland geteilt. »Wir befürworten eine solidarisch umlagefinanzierte Lösung, die alle Selbstständigen – Frauen wie Männer – einbezieht und der Lebensrealität selbstständiger Frauen und Unternehmerinnen gerecht wird«, erklärt Verbandssprecherin Viktoria Keltenich.

Mutterschutz für Selbstständige sei keine Frauensache, sondern eine wirtschafts- und gesellschaftspolitische Notwendigkeit. Die im Koalitionsvertrag angekündigte Reform schließe eine überfällige Gerechtigkeitslücke und stärke die Gründungskultur, sagt Keltenich.

Röh hofft, dass die Gleichstellung von selbstständigen und beschäftigten Frauen beim Mutterschutz noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt wird. Eigentlich hätten sie und ihr Mann noch gern ein zweites Kind. Aber wegen der schwierigen Situation für sie als Selbstständige habe sie davon Abstand genommen, sagt Röh.

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