Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Noro- und Rotaviren

Kombiimpfstoff in der Entwicklung

US-amerikanische Forschende arbeiten an einem Impfstoff, der sowohl vor Infektionen mit Noro- als auch mit Rotaviren schützt. In Tierversuchen war dieser immunogen und sicher. Andere Norovirus-Vakzinen sind schon in der klinischen Entwicklung.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 06.06.2023  16:15 Uhr
Die Pipeline der Norovirus-Impfstoffe

Die Pipeline der Norovirus-Impfstoffe

Auch weitere Forschungsgruppen und Impfstoffhersteller arbeiten an Vakzinen gegen das Norovirus. Eine Übersicht über die Entwicklungen stellte Ende 2021 der Pädiater Ming Tan von der University of Cincinnati im Fachjournal »Pathogens« vor.

Am weitesten in der Entwicklung fortgeschritten ist demnach ein Kandidat der japanischen Firma Takeda mit der Bezeichnung TAK-214, der bereits in einer Phase-II-Studie geprüft wurde. Der adjuvantierte bivalente Totimpfstoff basiert auf virusähnlichen Partikeln (VLP), die von den Genotypen GI.1 und GII.4 stammen. Er kann nasal oder intramuskulär appliziert werden.

Einen ganz ähnlichen bivalenten VLP-Impfstoff hat auch das chinesische Nationale Vakzine- und Serum-Institut (NVSI) in Peking in Arbeit. Ein weiterer VLP-Impfstoff aus China ist tetravalent und enthält zusätzlich Antigene der Genotypen GII.3 und GII.17. Das US-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen Vaxart setzt bei seinem Norovirus-Impfstoff auf eine andere Technologie und verwendet Adenoviren als Vektoren für die Gene, die für das VP1 der Genotypen GI.1 und GII.4 kodieren.

Auch das US-Unternehmen Moderna arbeitet seit Kurzem an Norovirus-Impfstoffen auf mRNA-Basis. Wie Moderna Mitte April bekanntgab, hat es die Entwicklung eines trivalenten (mRNA-1403) und eines pentavalenten Kandidaten (mRNA-1405) gestartet.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa