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Illegale Drogen

Kokain-Konsum nimmt zu

Fast jeder zehnte Erwachsene in Deutschland hat zuletzt Drogen konsumiert. Ohne das erst seit April diesen Jahres legale Cannabis waren es 3,6 Prozent. Dabei scheinen vor allem Kokain und andere Stimulanzien im Trend zu liegen.
AutorKontaktPZ
Datum 13.12.2024  17:00 Uhr

Laut dem jährlichen Bericht der Bericht der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) zur Situation illegaler Drogen in Deutschland nimmt der Kokain-Konsum zu. Innerhalb von sechs Jahren ist demnach der Anteil der Erwachsenen zwischen 18 und 59 Jahren, die mindestens einmal im Jahr Kokain konsumiert haben, von 0,6 Prozent (2015) auf 1,6 Prozent (2021) gestiegen, teilte das Bundesgesundheitsministerium mit Bezug auf den REITOX-Jahresbericht mit. Leicht gestiegen sei auch der Anteil von Beratungen und Behandlungen aufgrund von Kokain. Etwa jede zehnte Beratung oder Behandlung wegen illegaler Drogen betreffe mittlerweile Kokain-Konsumenten.

Scheinbar nimmt auch der Drogenfluss nach Deutschland zu. Zumindest hatten Polizei und Zoll deutlich höhere Fahndungserfolge. Während 2017 noch acht Tonnen Kokain sichergestellt wurden, waren es 2023 insgesamt 43 Tonnen.

Die Zahl der Drogentoten lag zuletzt bei 2227 Fällen höher als je zuvor seit der Datenerfassung. Bei zwei Dritteln der Todesfälle habe ein Mischkonsum sei mehr als eine psychoaktive Substanz festgestellt worden.  Den höchsten Drogenkonsum pro Kopf wurde in Berling, gefolgt von Bayern, Bremen, Hamburg und NRW festgestellt.

Organisierte Kriminalität bekämpfen, mehr und schnellere Analysen bei Vergiftungen und Todesfällen und eine bessere Prävention sowie Unterstützung bereits Suchtkranker fordert Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: »Die Zahlen sprechen eine sehr deutliche Sprache: Die Lage ist ernst. Auch in diesen unsicheren Zeiten, in denen Krisen und Kriege viele Menschen beunruhigen, dürfen wir Drogenkonsumierende und Suchtkranke nicht weiter an den Rand der Gesellschaft schieben oder gar ins Unsichtbare.«

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