 |  | Melanie Höhn |
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14.06.2022 17:30 Uhr |
Koen Straetmans ist seit 2020 Präsident der Belgischen Pharmazeutischen Vereinigung (APB). / Foto: PGEU/Federfarma
In seiner Dankesrede betont der neu gewählte PGEU-Präsident Koen Straetmans, dass die bevorstehende Überarbeitung der EU-Arzneimittelgesetzgebung und die kürzlich verabschiedete Verordnung zum Europäischen Gesundheitsdatenraum erhebliche Auswirkungen auf die Apothekenbranche haben werde. »Ich engagiere mich für eine enge Zusammenarbeit mit PGEU-Mitarbeitern und allen PGEU-Mitgliedern, um sicherzustellen, dass die Ansichten von Apothekern in der Gemeinschaft im EU-Entscheidungsprozess berücksichtigt werden und dass der neue Regulierungsrahmen uns in unserer täglichen Apothekenpraxis hilft und Vorteile für Patienten bringt«, sagt er. Insbesondere müsse garantiert werden, dass die neue Gesetzgebung wirksame Maßnahmen einführt, um die Verfügbarkeit von Arzneimitteln zu verbessern und Engpässe abzumildern. »Wir müssen auch sicher sein, dass die Schaffung des Europäischen Gesundheitsdatenraums die digitale Transformation so gestalten wird, dass sie Apotheker wirklich unterstützt, die interprofessionelle Zusammenarbeit fördert, den Datenschutz gewährleistet, aber auch Transparenz garantiert und die Erhebung von Daten zur Verbesserung von Regulierungsentscheidungen erleichtert«, so Straetmans weiter.
Koen Straetmans ist seit 2020 Präsident der Belgischen Pharmazeutischen Vereinigung (APB). Er kam 2007 zur APB, arbeitete zunächst in den wissenschaftlichen und in den regulatorischen und politischen Abteilungen und war dann zwischen 2016 und 2019 als APB-Generalsekretär tätig. Seit 2001 arbeitete er in mehreren öffentlichen Apotheken in Belgien und betreibt jetzt in seine eigene Apotheke in Südbelgien. Er ist diplomierter Apotheker und hat einen Master in Pharmazeutischen Wissenschaften der Universität Leuven.
