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Besuch bei der Noweda

Kippels fordert höheres Honorar für Apotheken

Eine auskömmliche Finanzierung der Apotheken hat der Bundestagsabgeordnete Georg Kippels (CDU) bei einem Besuch bei der Niederlassung der Apothekergenossenschaft Noweda in Frechen gefordert. Er informierte sich dort gemeinsam mit den NRW-Landtagsabgeordneten Angela Erwin und Thomas Okos (beide CDU) über die Situation des pharmazeutischen Großhandels und der Vor-Ort-Apotheken.
AutorPZ
Datum 13.02.2025  13:00 Uhr

Wie die Noweda heute mitteilte, ging es bei dem Besuch des CDU-Politikers unter anderem um die zunehmende Digitalisierung, die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheke für die Gesundheitsversorgung und Prävention sowie den Abbau bürokratischer Hürden. Themen waren demnach zudem ausbleibende Honoraranpassungen sowie die Ungleichbehandlung mit Blick auf die Arzneimittelversender aus dem EU-Ausland.

Laut der Mitteilung stellte Kippels während des Besuchs die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheken und des pharmazeutischen Großhandels für eine sichere, schnelle und wohnortnahe Arzneimittelversorgung heraus. Ihre Leistungen müssten geschützt und krisenfest gemacht werden, damit akut und chronisch erkrankte Menschen auch zukünftig rund um die Uhr ihr Arzneimittel inklusive persönlicher pharmazeutischer Beratung erhalten könnten.

Laut Kippels spielen Apotheken »eine herausragende Rolle in der flächendeckenden Gesundheitsversorgung«. »Damit dies weiterhin möglich ist und wir nicht noch mehr Apotheken verlieren, ist eine auskömmliche Finanzierung nötig«, betonte er.

Beratungsbedarf wird noch zunehmen

Mit den Babyboomern steige der Bedarf nach einer zuverlässigen Versorgung mit Medikamenten. Die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheke mit ihrer Beratungskompetenz werde entsprechend zunehmen, ergänzte die Landtagsabgeordnete und NRW-Landesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Angela Erwin während des Besuchs.

»Die lokalen Apotheken leisten herausragende Arbeit. Und sie werden auch zukünftig eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung sein. Das muss sich finanziell widerspiegeln«, machte Joachim Reinken, Kommunikations- und Politikchef der Noweda, deutlich. Um die Vor-Ort-Apotheken zu unterstützen, seien außerdem Bürokratieabbau sowie stärkere Maßnahmen gegen Lieferengpässe nötig.

Ingo Arlinghaus, Niederlassungsleiter Betrieb bei der Noweda in Frechen, kritisierte unterschiedliche Anforderungen an öffentliche Apotheken und Versender. Während die Noweda und die Apotheken »strengste Auflagen für Lagerung und Transport von Arzneimitteln einhalten müssen, wird der EU-Versandhandel null kontrolliert«. Industrielle Versender könnten ihre Päckchen einfach per Paketdienstleister schicken. »Auch im Hochsommer, wenn mitunter 60 °C im Laderaum herrschen, obwohl die Stabilität vieler Medikamente jenseits von Raumtemperatur bereits gefährdet ist«, kritisierte Arlinghaus.

Laut der Mitteilung beliefert die Noweda in Frechen rund 700 stationäre Apotheken mehrmals täglich mit Arzneimitteln und weiteren apothekenüblichen Waren und beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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