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»Hochintensiver Prozess«

Kippels: Apothekenreform in Bearbeitung

Der für Apotheken zuständige Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium (BMG) Georg Kippels kündigte eine „kompromisslose Dialogbereitschaft“ des BMG sowie eine »starke Bindungswirkung« des Koalitionsvertrages an. Den Arzneimittel-Versandhandel bezeichnete er als »Dorn im Auge«. 
PZ
03.07.2025  10:34 Uhr

Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Apothekerverbandes Köln begrüßte ABDA-Präsident Thomas Preis in seiner weiteren Funktion als Vorsitzender des Apothekerverbandes Köln auf dem gestrigen Sommerempfang des Verbands zahlreiche Gäste aus dem Gesundheitswesen. Daneben zählten der Parlamentarische Staatssekretär aus dem Bundesgesundheitsministerium, Georg Kippels, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Armin Hoffmann, Präsident der Bundesapothekerkammer und Apothekerkammer Nordrhein, zu den Laudatoren.

In seinem gesundheitspolitischen Grußwort machte Georg Kippels deutlich, dass ein Gesetzespaket für eine Apothekenreform gemäß der apothekenrelevanten Punkte im Koalitionsvertrag der Bundesregierung in Bearbeitung sei. Er bezeichnete die Umsetzung als »hochintensiven Prozess«, der nun laufe. Kippels hob die Berücksichtigung der Apotheken mit ganz konkreten Zahlen im Koalitionsvertrag besonders hervor. »Das findet man nur selten«, betonte Kippels, und das habe eine starke Bindungswirkung.

»Die Koalition will unseren Heilberuf weiter ausbauen«

Auch ABDA-Präsident Thomas Preis ging in seiner Rede auf den Koalitionsvertrag ein: »Dass die Apotheken erstmalig einen ganz eigenen Textabschnitt im Koalitionsvertrag bekommen haben, zeigt, dass die Bedeutung der Apotheken für die Gesundheits- und Arzneimittelversorgung sowie die wirtschaftlichen Probleme der Apotheken bei der Politik angekommen sind«, sagte Preis. Die zeitnahe Anhebung des Fixhonorars sowie die Aufhebung des Skontoverbots müssten so schnell wie möglich umgesetzt werden. Das stehe klar an allererster Stelle auf der politischen Agenda der Apothekerschaft.

Preis machte zudem deutlich, dass die Apothekerschaft nicht nur berechtigte finanzielle Forderungen gestellt, sondern der neuen Bundesregierung rechtzeitig auch wichtige Angebote für die Bewältigung der zahlreichen Versorgungsprobleme des Gesundheitswesens, gerade auch angesichts der demografischen Entwicklung, unterbreitet habe. »Dieses Angebot, uns heilberuflich noch intensiver in unser Gesundheitswesen einzubringen, findet sich im Koalitionsvertrag wieder. Die Koalition will unseren Heilberuf weiter ausbauen, Apotheken für das Erbringen von Präventionsleistungen nutzen und bekräftigt die Bedeutung der Apotheken als häufig erste Anlaufstelle in der Gesundheitsversorgung«, so Preis weiter.

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