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Designierter US-Gesundheitsminister
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Kennedy: Bin kein Impfgegner

Der designierte US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. will sich nicht als Impfgegner verstanden wissen. Warnungen vor Trumps Kandidat hatten sich zuletzt gehäuft. Die Demokraten griffen ihn im Senat über frühere Aussagen zur Sicherheit von Impfungen an.
AutorKontaktdpa
Datum 30.01.2025  08:38 Uhr

Vor dem Hintergrund früherer Aussagen forderte der demokratische Senator Sheldon Whitehouse Kennedy auf zu versprechen, dass er niemals die medizinische Sicherheit von Impfungen infrage stellen werde, denn sie seien sicher. »Ich bin für Sicherheit«, sagte der Wunschkandidat von US-Präsident Donald Trump bei seiner Anhörung im Senat, der ihn als Gesundheitsminister bestätigen muss. »Ich glaube an die entscheidende Rolle, die Impfungen in der Gesundheitsversorgung spielen. Alle meine Kinder sind geimpft. Ich habe viele Bücher über Impfungen geschrieben.«

Kennedy versuchte, eine frühere Aussage einzufangen. Er zitierte sich selbst mit den Worten, es gebe keine Impfung, die sicher und effektiv sei. Er sei an der Stelle in dem Podcast aber unterbrochen worden und habe sagen wollen, dass es keine Impfung gebe, die sicher und effektiv für jeden sei.

Kennedy wird immer wieder vorgeworfen, Zweifel an Impfungen zu streuen und insbesondere die Impfkampagne gegen Masern unterwandert zu haben. Er vertrat in der Vergangenheit auch die These, Impfungen riefen Autismus hervor. Dieses Gerücht ist wissenschaftlich widerlegt.

Warnungen aus der Kennedy-Familie

Kurz vor seiner Anhörung, die zu Beginn von Protest unterbrochen wurde, hatte eine Warnung von Kennedys Cousine Caroline Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ihr Cousin baue seine Anhängerschaft auf, indem er die Verzweiflung von Eltern kranker Kinder ausnutze. So lasse er zwar seine eigenen Kinder impfen, rate anderen Eltern jedoch »heuchlerisch« davon ab, das Gleiche zu tun. »Ich fordere den Senat dringend auf, seine Nominierung abzulehnen.«

Nicht nur Caroline Kennedy warnt vor Trumps Wunschkandidaten. Dutzende Nobelpreisträger haben öffentlich ihre Zweifel an Kennedys Eignung für das Amt geäußert und fehlende Qualifikationen oder Erfahrung in Bereichen wie Medizin, Wissenschaft und Verwaltung kritisiert. Sie werfen ihm vor, wissenschaftsfeindliche Positionen zu vertreten.

Der 71 Jahre alte Kennedy Jr. war über Jahrzehnte Demokrat, entfernte sich jedoch zunehmend von der Partei. Er steht schon länger in der Kritik, weil er Verschwörungstheorien etwa über die Corona-Pandemie verbreitet, die Gefahr von Masern heruntergespielt und Kontakte zu rechtsextremen Politikern pflegt.

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