Kanzler inspiziert Pharma-Großhändler |
Scholz -Besuch bei Großhändler Kehr: Michael Damann (Phagro), Stefan Holdermann (Kehr), Thomas Linsenmeier (Kehr), Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Geschäftsführer Hanns-Heinrich Kehr mit seinem Sohn Felix Kehr (v.l.). / © Kehr
In seinem Wahlkreis hat Olaf Scholz den Pharmagroßhandel Kehr in Berlin in Ludwigsfelde besucht. Begleitet von Geschäftsführer Hanns-Heinrich Kehr, dessen Sohn und designiertem Nachfolger Felix Kehr, sowie dem Geschäftsführer des Bundesverbands Phagro, Michael Dammann, hat sich der Kanzler laut Kehr über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im pharmazeutischen Großhandel informiert.
Wie der Großhändler mitteilte, standen im Mittelpunkt des Gesprächs Themen wie die Vollversorgung mit Arzneimitteln für Apotheken, die Problematik von Lieferengpässen und die essenzielle Rolle des pharmazeutischen Großhandels in der Gesundheitsversorgung. Weitere Schwerpunkte waren demnach die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheken und die enge Zusammenarbeit zwischen Apotheken und Pharmagroßhandel, um die Arzneimittelversorgung hierzulande auf »höchstem Niveau« sicherzustellen.
Im Anschluss ließ sich Scholz nach Angaben des Unternehmens durch den hochautomatisierten Arzneimittellogistik-Betrieb führen. »Wir freuen uns sehr, dass der Bundeskanzler sich die Zeit genommen hat, sich mit den Herausforderungen und Aufgaben unseres Unternehmens auseinanderzusetzen. Es ist ein starkes Signal – sowohl für den pharmazeutischen Großhandel als auch für den mittelständischen Familienbetrieb«, bilanzierte Hanns-Heinrich Kehr.
Mit diesem Besuch habe Scholz außerdem die Relevanz eines leistungsfähigen, mittelständischen Pharmagroßhandels als »unverzichtbaren Bestandteil« der Gesundheitsversorgung in Deutschland unterstrichen, hieß es.