| Lukas Brockfeld |
| 27.03.2025 16:00 Uhr |
Thomas Ballast erklärte, dass eine verbesserte Patientensteuerung auch deshalb dringend nötig sei, da sich das System in seiner jetzigen Form angesichts der demografischen Entwicklung nicht ewig aufrechterhalten lasse. »Es ist also auch im Sinne der Patientinnen und Patienten, sich vor der Inanspruchnahme des Gesundheitswesens stärkeren Regeln zu unterwerfen«, so Ballast. Angesichts der vielen unterschiedlichen Ideen sollten sich die Akteure des Gesundheitswesens endlich auf eine Form der Steuerung einigen und diese testen.
Doris Reinhardt mahnte, dass sich eine Reform der Notfallversorgung nicht nur auf die Krankenhäuser konzentrieren dürfe. »Wenn uns das nicht gelingt, verlässlich vor Ort zu sein und die Patienten bedarfsorientiert zu versorgen – wenn uns die Stärkung der ambulanten Versorgung nicht gelingt, dann gehen auch die Krankenhäuser in die Knie«, so die stellvertretende KV-Vorsitzende.