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10.000 Mitarbeitende entlassen

Kahlschlag bei US-Gesundheitsbehörden

Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Massenentlassungen im Gesundheitssystem haben begonnen. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, entließ US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Tausende Mitarbeitende – die teils erst zu Arbeitsbeginn davon erfuhren.
PZ
02.04.2025  09:02 Uhr

Durch die massenhaften Stellenstreichungen sollen jährlich 1,8 Milliarden Dollar (1,67 Milliarden Euro)  eingespart werden, das hatte das Gesundheitsministerium schon vor Längerem angekündigt. 10.000 Jobs sollten demnach wegfallen, damit das Ressort »effizienter« aufgestellt werde. Betroffene erfuhren offenbar teils erst am frühen Morgen per Mail oder beim Dienstantritt von ihren Entlassungen.

Darüber berichten die Betroffenen in Online-Netzwerken. Vor dem Gesundheitsministerium bildeten sich den Berichten zufolge lange Schlangen. Laut »Washington Post« warteten einige Mitarbeiter stundenlang, ohne zu wissen, was passieren würde, wenn sie vorne ankommen. 

Durch freiwillige Kündigungen und Frühverrentungen waren seit dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident bereits 10.000 Stellen abgebaut worden. Insgesamt soll die Zahl der Vollzeitstellen im Gesundheitsministerium von 82.000 auf 62.000 sinken. 

Versetzung in entlegene Standorte

Hintergrund des Kahlschlags ist das Sparprogramm von Tech-Milliardär Elon Musk, der in Trumps Auftrag den US-Haushalt zusammenkürzt. Musks »Regierungsabteilung für staatliche Effizienz« (Department of Government Efficiency – DOGE) soll die Bundesausgaben drastisch senken; Musk greift bei der Umsetzung hart durch, auch bei Hilfsgeldern. Laut WHO könnten die Kürzungen bei der US-Entwicklungsbehörde US-Aid zu schwerwiegenden Rückschlägen im globalen Kampf gegen tödliche Krankheiten wie Malaria oder HIV führen.

Die Entlassungen in den Gesundheitsbehörden betreffen das Gesundheitsministerium und die ihm unterstellten Bundesbehörden. Dazu zählen die Arzneimittelbehörde FDA, die Gesundheitsbehörde CDC und die Nationalen Gesundheitsinstitute NIH. US-Medienberichten zufolge wurde mehreren hochrangigen Beamten dieser Behörden die Versetzung an abgelegene Standorte in Alaska oder Oklahoma angeboten.

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