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Kälte und Gesundheit

Kälte-Mythen im Faktencheck

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur frostige Temperaturen, sondern auch eine Vielzahl von Kälte-Weisheiten mit sich. So sollen nasse Haare zur Erkältung führen und Kälte den Blutdruck erhöhen. Was wirklich stimmt und was Dauermythos bleibt.
dpa
11.01.2024  11:00 Uhr
Behauptung: Frauen frieren schneller als Männer.

Behauptung: Frauen frieren schneller als Männer.

Bewertung: Richtig. Diese Behauptung wird gerne mal als Unfug abgetan – stimmt aber. Studien zeigen, dass das unterschiedliche Kälteempfinden zwischen Mann und Frau biologisch und hormonell bedingt ist, zum Beispiel diese Arbeit aus dem Jahr 2014. Das liegt zum Teil an der Hautdicke und dem höheren Muskelanteil bei Männern.

Bei etwa gleichem Körpergewicht haben Frauen tendenziell weniger Muskeln, die Wärme erzeugen. Ebenso auch mehr Fett zwischen der Haut und den Muskeln, so dass sich die Haut kälter anfühlt, da sie etwas weiter von den Blutgefäßen entfernt ist. Frauen haben auch eine niedrigere Stoffwechselrate als Männer, was die Fähigkeit zur Wärmeproduktion verringert, so dass Frauen bei sinkenden Temperaturen eher zu einem Kältegefühl neigen.

Behauptung: Alkohol wärmt von innen auf.

Bewertung: Falsch. Ein Schnäpschen oder Glühwein scheinen ideal, um sich aufzuwärmen. Schon nach kurzer Zeit macht sich ein wärmendes Gefühl im Körper breit. Denn bei Alkoholgenuss weiten sich die Blutgefäße in der Haut, wodurch mehr Blut an die Körperoberfläche fließt. Das sorgt zunächst für ein wärmeres Gefühl. Doch nur für kurze Zeit: Die Wärme wird laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) über die Haut nach außen abgegeben, die Körpertemperatur sinkt. Gleichzeitig zieht der Körper zudem Wärme von den inneren Organen ab. Bei unzureichendem Schutz kühlt der Körper aus.

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