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Unreiner und zu starker Stoff

Jedes Drogen probieren kann tödlich sein

Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung Burkhard Blienert (SPD) hat nach dem Tod einer 13-Jährigen (mutmaßlich durch den Konsum einer Ecstasy-Pille) verstärkte Prävention angemahnt.
Daniela Hüttemann
28.06.2023  16:00 Uhr

Drug-Checking soll Leben retten

Blienert blickt anlässlich der aktuellen Geschehnisse und Debatte auch auf ein noch ganz neues Projekt: «Die tragischen Ereignisse bestätigen einen weiteren Fakt: Druck-Checking rettet Leben!» Erste Modellprojekte dazu gibt es in Berlin. «Wie der Name bereits verrät, werden in den Drogenteststationen illegale Drogen auf Verunreinigungen und Zusammensetzung geprüft», erklärt Blienert.

Erst am vergangenen Freitag beschloss der Bundestag, dass die Länder solche Modellvorhaben erlauben können sollen, «wenn mit der Analyse eine Risikobewertung und gesundheitliche Aufklärung verbunden ist». Einige Bundesländer meldeten bereits entsprechende Pläne.

Aber: Bis die Ergebnisse einer solchen Laboranalyse vorliegen, dauert es drei Tage bis maximal eine Woche. Blienert sieht aber auch andere Vorteile als die reinen Analyseergebnisse: «Außerdem ist das ein sehr einfacher Weg, um mit Drogen-Konsumierenden schnell und unkompliziert in ein Beratungsgespräch zu kommen», sagte er. «Mit der Erlaubnis zum Drug-Checking kommen wir in der Drogenpolitik einen wichtigen Schritt weiter: weg von Strafe, hin zu Schutz und Hilfe!»

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