Pharmazeutische Zeitung online
Welt-Herz-Tag

Jeder zweite Mann braucht Herz-Kreislauf-Medikamente

Fast jeder zweite Mann im erwerbstätigen Alter muss ein Herz-Kreislauf-Medikament einnehmen, berichtet die Techniker-Krankenkasse zum Welt-Herz-Tag am 29. September. Es gab einen deutlichen Anstieg in den letzten 20 Jahren.
PZ
28.09.2020  17:00 Uhr

Laut Pressemitteilung der TK bekamen im vergangenen Jahr erwerbstätige Männer im Schnitt 121 Tagesdosen Herz-Kreislauf-Medikamente pro Jahr verordnet. Bei den arbeitenden Frauen waren es dagegen mit 64 Tagesdosen fast nur halb so viele. Bei Männern seien Herz-Kreislauf-Präparate die am häufigsten verordneten Medikamente überhaupt.

Ob es sich um eine Überversorgung bei den Männern oder eine Unterversorgung bei den Frauen handelt oder die Krankheiten und Risikofaktoren einfach anders verteilt sind, darüber macht die Krankenkasse allerdings keine Angaben. »Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben vielfältige Ursachen, die teilweise auch vermeidbar sind«, betont Wiebke Arps aus dem Gesundheitsmanagement der TK.

Ob Mann oder Frau: Bei beiden Geschlechtern sind die Verordnungszahlen seit dem Jahr 2000 stark angestiegen, berichtet die Krankenkasse zudem. Die Anzahl der jährlichen Tagesdosen stieg von 49 (Männer und Frauen)  auf 95 im Jahr 2019 – ein Anstieg um 94 Prozent. Die TK erinnert zum Welt-Herz-Tag, dass jeder selbst etwas für seine Herzgesundheit tun kann: durch mehr Bewegung, gesunde Ernährung und Stressreduktion. So steht der Aktionstag in diesem Jahr auch unter dem Motto »Nutze dein Herz, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu besiegen«.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa