Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
»Präsentismus«

Jeder Zweite geht krank zur Arbeit

Jeder zweite Beschäftigte in Deutschland geht einer Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge auch mal krank zur Arbeit. Das kann Folgen haben.
AutorKontaktdpa
Datum 10.11.2021  13:30 Uhr

51 Prozent der Befragten gaben demnach an, manchmal, häufig oder sehr häufig krank zur Arbeit zu gehen. Frauen neigen den Angaben zufolge eher zu dem als Präsentismus bezeichneten Phänomen als ihre männlichen Kollegen. Es spiele zudem die Arbeitslast eine Rolle. So gehen Menschen, die ohnehin viele Überstunden machen, der Studie zufolge eher angeschlagen zur Arbeit.

Die TK-Studie wurde vom Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung aus Konstanz durchgeführt. Zwischen 2018 und 2021 wurden hierfür mehr als 11.000 Beschäftigte befragt. Der Großteil war in Unternehmen tätig. 16 Prozent der Teilnehmer waren in öffentlichen Einrichtungen angestellt.

Wie stark der Einfluss der Pandemie auf die Studienergebnisse ist, ist unklar. Dies ist den Wissenschaftlern zufolge auch nicht der Anspruch der Untersuchung. Das Ziel sei, ein Abbild der Belastungssituation zu zeichnen. «Wenn Mitarbeitende trotz Krankheit arbeiten, kann das nicht nur für sie selbst negative Folgen haben, sondern auch für das Unternehmen», sagte TK-Chef Jens Baas. Sie steckten etwa Kolleginnen und Kollegen an oder machten mehr Fehler. Daher reiche es nicht, als Unternehmen nur auf Fehlzeiten zu schauen – auch der Blick auf Präsentismus gehöre zum Gesundheitsmanagement.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Frauen

Mehr von Avoxa