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Chikungunya-Impfstoff

Ixchiq wieder auch für Ältere

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat ihre Sicherheitsüberprüfung des Chikungunya-Impfstoffs Ixchiq® abgeschlossen. Die Empfehlung, die Vakzine nicht bei Menschen über 65 Jahren anzuwenden, wird aufgehoben.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 11.07.2025  15:32 Uhr

Ixchiq® ist einer von zwei in der EU zugelassenen Impfstoffen gegen das Chikungunya-Virus. Neben dem attenuierten Lebendimpfstoff Ixchiq steht mit Vimkunya® auch ein Totimpfstoff zum Schutz vor der mückenübertragenen Infektionskrankheit zur Verfügung. Beide Vakzinen sind ab einem Alter von zwölf Jahren zur einmaligen Impfung zugelassen und werden seit Kurzem von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für bestimmte Risikogruppen empfohlen.

Nachdem es Berichte über schwere unerwünschte Ereignisse bei älteren Menschen im Zusammenhang mit einer Impfung mit Ixchiq gegeben hatte, begann die EMA im Mai dieses Jahres mit einer Sicherheitsüberprüfung des Impfstoffs und verfügte, dass dieser für die Dauer der Untersuchung vorläufig nicht bei Menschen ab 65 Jahren eingesetzt werden solle. Zu diesem Zeitpunkt waren weltweit etwa 36.000 Dosen Ixchiq verimpft worden. Die Überprüfung ist nun abgeschlossen und die Beschränkung wird aufgehoben. Das teilte die EMA heute mit.

Die Behörde betont, dass Ixchiq in allen Altersklassen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden solle und nur dann, wenn ein signifikantes Risiko für eine Chikungunya-Infektion besteht. Schwerwiegende Nebenwirkungen seien vor allem bei älteren Menschen und bei Patienten mit mehreren Vorerkrankungen aufgetreten. Zu bedenken sei aber, dass gerade ältere Menschen von einer Impfung mit Ixchiq profitieren könnten, da bei ihnen das Risiko für einen schweren Chikungunya-Verlauf erhöht sei.

Angehörige von Gesundheitsberufen werden daran erinnert, dass Ixchiq nicht Patienten mit einem geschwächten Immunsystem verabreicht werden darf. Diese Einschränkung gilt allerdings für alle Lebendimpfstoffe.

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