Wirtschaftsticker - Archiv |
21.10.2002 00:00 Uhr |
Die Bayer AG plant den Verkauf ihres Haushaltsgeschäfts an SC Johnson. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde jetzt unterzeichnet. Der Verkauf soll noch in diesem Jahr erfolgen. Bayer hatte bereits im März 2002 erklärt, sich vom Geschäft mit Haushaltsinsektiziden zu trennen und auf verschreibungsfreie Arzneimittel zu konzentrieren. vwd
Die BASF befürchtet Lieferengpässe für synthetisches Vitamin E. Während des Ausbaus der Produktionsanlagen zwischen Oktober 2002 und April 2003 stehe nur eine verringerte Kapazität zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit. Deshalb seien zeitweilige Lieferengpässe nicht auszuschließen. Ab Mitte 2004 soll dann eine Produktionskapazität von 20.000 Tonnen zur Verfügung stehen. PZ
Abbott Laboratories plant für das zweite Quartal 2003 die Einführung des Medikaments D2E7 gegen rheumatische Arthritis. Wegen der großen Erwartungen an diesen potenziellen Blockbuster rechnet Abbott für 2003 mit einem Umsatzzuwachs im zweistelligen Prozentbereich. vwd
Das amerikanische Biotech-Unternehmen Genentech hat die Erwartungen der Börse nicht enttäuscht. Im dritten Quartal 2002 hat sich das Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr auf 89,3 Millionen US-Dollar mehr als verdoppelt. Der Umsatz stieg im selben Zeitraum um 21 Prozent. Hauptwachstumsträger war das Krebsmedikament Rituxan, das 38 Prozent zulegte. vwd
Der amerikanische Pharmakonzern hat seine Gewinnerwartungen für das laufende und kommende Geschäftsjahr bekräftigt. Die Einschätzungen der Analysten, die einen Gewinn von 0,81 bis 0,85 US-Dollar je Aktie vorhergesagt hatten, würden voraussichtlich erreicht, teilte das Unternehmen mit. Bezogen auf das Gesamtjahr 2002 dürfte der Gewinn pro Aktie ähnlich hoch ausfallen wie im Vorjahr, als das Ergebnis 3,14 Dollar je Anteilsschein betrug. vwd
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