Wirtschaftsticker - Archiv |
22.10.2001 00:00 Uhr |
Die auf inhalative Technologien spezialisierte Tochtergesellschaft der Zentraris AG hat dem slowenischen Pharmaunternehmen Lek, Ljubljana, die exklusiven Rechte zur Vermarktung des Pulverinhalators Novolizer in zahlreichen osteuropäischen Ländern erteilt. In Deutschland ist das Präparat zur Therapie von Atemwegserkrankungen bereits eingeführt. PZ
Hoffmann-La Roche hat seine Absatzschwäche bei Arzneimitteln überwunden und steigerte den Umsatz in dieser Sparte in den ersten neun Monaten um 6 Prozent auf 13,8 Milliarden Franken. Insgesamt stieg der Umsatz um 7 Prozent auf 21,6 Milliarden Franken. Das Betriebsergebnis 2001 soll mindestens die Höhe des Vorjahres von 7,1 Milliarden Franken erreichen. dpa
Der amerikanische Pharma- und Verbraucherproduktriese Johnson & Johnson (J&J) hat in allen Regionen und Geschäftsbereichen in den ersten neun Monaten starke Zuwächse verbucht. Der Umsatz erhöhte sich um 9,1 Prozent auf 24,6 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte auf 4,6 Milliarden Dollar gegenüber 4 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum 2000. dpa
Der größte US-Pharmahersteller Pfizer konnte in den ersten neun Monaten seinen Umsatz um 9 Prozent auf 23,2 Milliarden Dollar und den Gewinn um 153 Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorjahr steigern. Die Gesellschaft zeigte sich mit Analystenprognosen für das Gesamtjahr einverstanden. Diese gehen unter Ausklammerung von Sonderkosten von einem Gewinn von 1,30 Dollar je Aktie aus. dpa
Der amerikanische Pharmakonzern Merck & Co. verdiente in den ersten neun Monaten 5,4 Milliarden Dollar, ein Plus von 7 Prozent. Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 35,2 Milliarden Dollar. Mit fünf wichtigen Medikamenten, deren Umsatz in den ersten neun Monaten um fast 30 Prozent stieg, hat Merck starke Wachstumsimpulse erhalten. dpa
© 2001 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de