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Wirtschaftsticker - Archiv

18.06.2001  00:00 Uhr

Wirtschaftsticker

Asta Medica-Investition

In Halle bei Bielefeld hat Asta Medica vergangene Woche ein 50 Millionen DM teures Produktionsgebäude eröffnet. Es soll sich dabei um die größte Investition in der Unternehmensgeschichte handeln. In der neuen Anlage stellt der Geschäftsbereich Onkologie Krebstherapeutika her. dpa

Viramune für Afrika

Aids-infizierte Schwangere in Entwicklungsländern können in einem im Herbst 2001 beginnenden Pilotprojekt des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim und der Bundesregierung das Medikament Viramune unentgeltlich erhalten, kündigte die Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Heidemarie Wieczorek-Zeul, am 15. Juni in Frankfurt am Main an. Das Medikament senkt die Gefahr der Übertragung des HI-Virus von der Mutter auf das Neugeborene. An dem zunächst auf fünf Jahre angelegten Programm beteiligen sich bislang Kenia, Tansania, Uganda und womöglich auch Südafrika. Das Ministerium unterstützt das Projekt zusätzlich mit sechs Millionen DM, die vor allem für die Ausbildung des Pflegepersonals und den Bau medizinischer Einrichtungen vorgesehen sind. Viramune wird einmal vor der Geburt eingenommen. Das Übertragungsrisiko verringert sich dadurch deutlich. dpa

Hilfsprojekt Pfizer

Aids-Kranke in 50 Ländern bekommen vom Pharmaunternehmen Pfizer Diflucan kostenlos. Es bekämpft die so genannten opportunistischen Krankheiten, wie Hirnhaut- und Speiseröhreninfektionen, die häufig bei HIV-Infizierten auftreten. Das Hilfsprojekt wird zusammen mit der UNO und WHO durchgeführt und ist weder zeitlich noch finanziell begrenzt. dpa

Bayer-Präparate für WHO

Die Medikamente Germanin (Suramin) und Lampit (Nifurtimox) wird Bayer für zunächst fünf Jahre der WHO kostenlos zur Bekämpfung der afrikanischen Schlafkrankheit zur Verfügung stellen. 60 Millionen Menschen sollen von ihr betroffen sein. Das Unternehmen befürwortet eine "integrierte Schlafkrankheit-Initiative", die den Patienten alle geeigneten Hilfsmaßnahmen im öffentlichen und privaten Bereich zukommen lässt. PZ

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