Wirtschaftsticker - Archiv |
20.05.2002 00:00 Uhr |
Bei Beiersdorf (BDF) ist der Gewinn im ersten Quartal 2002 um ein Fünftel auf 79 Millionen Euro zurückgegangen. Der Konzernumsatz stieg dagegen um 3,6 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum von 5 Prozent. In den Vorjahreszahlen waren noch Umsatz und Ergebnis der Produkte zur speziellen Wundversorgung enthalten, die im März 2001 an Smith & Nephew verkauft wurden und zu einem Sonderertrag von 38 Millionen Euro führten. Daher lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Berichtszeitraum mit 132 Millionen Euro ebenfalls um ein Fünftel unter dem Vorjahreswert. dpa
Der Duisburger Familienkonzern Franz Haniel hat im Geschäftsjahr 2001 den Umsatz um 9 Prozent auf 20,3 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern sei dagegen um 13 Prozent auf 627 Millionen Euro gesunken. Rund 80 Prozent des Umsatzes entfällt auf Europas größten Pharmagroßhändler, die Stuttgarter Gehe AG. dpa
Beim Arzneimittelhersteller Stada stieg der Vorsteuergewinn im ersten Quartal um 21 Prozent auf 18,9 Millionen Euro. Der Konzernumsatz kletterte um 13 Prozent auf 152,7 Millionen Euro. Außerdem hält der Konzern an seiner Prognose fest, den Umsatz mit patentfreien Medikamenten, Marken und Spezialpharmazeutika 2002 um 15 bis 20 Prozent zu steigern. Das Ergebnis soll zweistellig wachsen. dpa
Die Barmenia Versicherungsgruppe hat 2001 ihre Beitragseinnahmen um 3,8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gesteigert und ist gemäß eigenen Angaben damit stärker gewachsen als der Markt. Durch die gesunkenen Kapitalerträge schrumpften die Überschüsse in der Lebens-, Kranken- und Sachversicherung. In den ersten drei Monaten 2002 erzielte Barmenia beim Prämienvolumen über alle Sparten ein Plus von 3,2 Prozent. dpa
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