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Umfirmierung von Ankerpharm

27.10.1997  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel

Govi-Verlag

Umfirmierung von Ankerpharm

Am 26. September wurde die Umfirmierung von Ankerpharm zu Chauvin Ankerpharm bekanntgegeben. Gleichzeitig weihte Dr. Bernard Chauvin, Vorstandsvorsitzender der Chauvin-Gruppe, das neue Firmengebäude in Rudolstadt (Thüringen) ein. Seit 1995 gehört Ankerpharm zur Chauvin-Gruppe.

Vor allem soziale Überlegungen seien für den Kauf des ostdeutschen Betriebes vor drei Jahren entscheidend gewesen, sagte Chauvin. "Nur so kann das mehr als 100 Jahre alte Unternehmen weiterbestehen, ohne seine Wurzeln zu verlieren", betonte er. Für den französischen Konzern sei der Kauf eine Chance gewesen, sich international in Richtung Osten auszudehnen und den europäischen Gedanken zu verwirklichen.

Die Mutterfirma Laboratoire Chauvin wurde ebenfalls vor mehr als 100 Jahren gegründet. Sie befaßt sich mit der Entwicklung und Herstellung von verschreibungspflichtigen Ophthalmologika und Selbstmedikationspräparaten. Der Forschungssitz befindet sich in Montpellier. Vom Produktionsstandort Aubenas aus werden alle Unternehmen der Gruppe mit pharmazeutischen Produkten beliefert. Firmenniederlassungen gibt es in England, Belgien, Frankreich, Portugal und der Schweiz.

Erste Kontakte nach Rudolstadt knüpfte das französische Unternehmen im Jahr 1993. Anfang 1994 kaufte Chauvin das Thüringer Werk und legte vor einem Jahr den Grundstein für ein neues Firmengebäude. In das Vorhaben wurden 12 Millionen DM investiert. In Zukunft sollen hier vorrangig Konfektionierungs- und Verpackungsarbeiten durchgeführt werden. Neben Ophthalmologika vertreibt die Chauvin Ankerpharm GmbH Dermatika, Erkältungspräparate und auch in Osteuropa bekannte Produkte für die Chirurgie aus dem früheren Sortiment.

Mit 135 Mitarbeitern setzte das Thüringer Unternehmen 1995 etwa 30,6 Millionen DM um. Gefolgt von der Londoner Niederlassung (165 Mitarbeiter, 17,4 Millionen DM Umsatz) ist die Chauvin Ankerpharm GmbH die umsatzstärkste Tochter der Unternehmensgruppe. Die französische Mutterfirma beschäftigt 350 Mitarbeiter und erzielte 1995 einen Umsatz von etwa 98 Millionen DM.

PZ-Artikel von Gisela Dietz, Rudolstadt
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