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Agfa kommt im Juni an die Börse

26.04.1999  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel Govi-Verlag

Agfa kommt im Juni an die Börse

dpa/PZ  Bayer wird seine Tochtergesellschaft Agfa-Gevaert am 1. Juni 1999 an die Börse bringen. In einem ersten Schritt will das Unternehmen 50 Prozent seines Aktienanteils an Agfa über ein öffentliches Angebot an private und institutionelle Anleger in Deutschland und Belgien plazieren. Der Aktienpreis soll im Rahmen des Bookbuilding-Verfahrens ermittelt werden, das vom 17. bis 28. Mai vorgesehen ist.

Bayer will speziell Privatanleger motivieren, Aktien zu zeichnen. Wer bereits in der ersten Woche Papiere bestellt, dem sollen erheblich mehr Aktien zugeteilt werden als in der zweiten Angebotswoche. Für den Fall einer starken Überzeichnung will Bayer weitere 5 Prozent der Aktien für einen sogenannten "Greenshoe" zur Verfügung stellen. Zusätzlich soll ein Paket von 15 Prozent zum Emissionspreis an die belgische Finanzholding Gevaert verkauft werden. Innerhalb eines Jahres könne diese weitere 10 Prozent der Agfa-Aktien übernehmen.

"Mit dem Börsengang erhalten wir eine klare Identität als Imaging-Unternehmen und ganz neue Möglichkeiten für Partnerschaften", erklärte der Agfa-Vorstandsvorsitzende Klaus Seeger. Mit einem Umsatz von 8,5 Milliarden DM und 22.000 Beschäftigten soll Agfa zu den weltweit führenden Anbietern gehören. In Mortsel/Belgien werden unter anderem analoge und digitale Bildsysteme für die grafische Industrie und Fotografie sowie für die medizinische und industrielle Radiografie.

Nach der seitens der Behörden Mitte April 1999 genehmigten Übernahme von SDI Holding (Sterling Diagnostic Imaging) in Greenville/South Carolina durch Agfa-Gevaert in Mortsel bekommt das Kerngeschäft Medical Imaging neue Bedeutung. Es soll sich bei SDI um einen der führenden Anbieter von Röntgenfilmen und –verarbeitungssystemen handeln. Top

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