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Gehe verdoppelt Jahresüberschuß

31.03.1997  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel

  Govi-Verlag

Gehe verdoppelt Jahresüberschuß

  Die Gehe AG, Stuttgart, erhöhte ihre Umsätze 1996 um 12 Prozent auf 21,4 Milliarden DM. Im jüngsten Aktionärsbrief heißt es, der um 108 Prozent auf 440 Millionen DM gestiegene Jahresüberschuß sei zu einem wesentlichen Teil auf außerordentliche Erträge zurückzuführen, die durch den Verkauf des Geschäftsbereichs Pharmaproduktion (fünf Unternehmen) erzielt wurden. Der aus dem operativen Geschäft erwirtschaftete Konzerngewinn vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 15,6 Prozent auf 407 Millionen DM.

Erstmals ist die 1995 erworbene englische AAH-Gruppe mit vollen 12 Monaten in die Konzernzahlen eingeflossen. Als durchweg erfreulich bezeichnet der Vorstand die Entwicklung im Pharmagroßhandel. Bei allen drei großen operativen Einheiten (Gehe, OCP und AAH) konnten die Umsatzrenditen weiter verbessert werden. In Deutschland sank das Marktvolumen im letzten Quartal um 5 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum aufgrund der hektischen Diskussion um geplante Regreßforderungen der Krankenkassen an die Ärzte wegen Überschreitung der Arzneimittelbudgets. Auch die französische OCP-Gruppe bekam drastische Sparmaßnahmen der Regierung in einem stagnierenden Markt zu spüren.

Ergebnisneutral veräußerte die AAH-Gruppe (Großbritannien, Irland) Unternehmen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von rund 500 Millionen DM, deren Aktivitäten nicht zu den britischen Kerngeschäften (Pharmagroßhandel und Apotheke) beitrugen. Damit reduzierte sich die Mitarbeiterzahl um insgesamt 3000 Personen.

Positiven Ergebnisbeitrag von Lloyds erwartet

Wie aus dem Aktionärsbrief weiter hervorgeht, wird die zu Jahresbeginn 1997 vollständig von Gehe übernommene britische Firmengruppe Lloyds Chemists im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich einen Umsatzanteil von 1,7 Milliarden DM erzielen und einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis leisten können. Es werde jetzt vorrangig an der Integration der Firmengruppen AAH und Lloyds sowie der Veräußerung der nicht zum Kerngeschäft von Lloyds zählenden Unternehmen gearbeitet.

Artikel von der PZ-Redaktion
   

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