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Gerüchte zurückgewiesen

28.08.2000  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel Govi-Verlag

STADA

Gerüchte zurückgewiesen

von Thomas Bellartz, Frankfurt am Main

Als beinahe allergisch könnte man die Reaktion der Stada Arzneimittel AG, Bad Vilbel, auf eine Meldung der Tageszeitung "Die Welt" vom 25. August bewerten. Unter der Rubrik "Das jüngste Gericht" wurden unter anderem Mutmaßungen über den möglichen Einstieg eines Großaktionärs gemeldet. Stada wies den Bericht inhaltlich zurück.

Am 28. August ließ das Unternehmen wissen, dass die "Aussagen und Vermutungen über die Stada Arzneimittel AG falsch sind". Der "Welt"-Autor hatte berichtet, an der Börse seien nach der Stada-Bekanntgabe, die Vorzüge in Inhaber-Aktien umwandeln zu wollen, Gerüchte aufgekommen, dass auch die Vinkulierung aufgehoben werden soll. Daraufhin sei auf dem Parkett der mögliche Einstieg eines Großaktionärs abgeleitet worden. Auf die Kursentwicklung des SMAX-Wertes hatte das "jüngste Gerücht" indes keine Auswirkungen.

In ihrer Erklärung betonte die Stada-Geschäftsleitung, dass eine endgültige Entscheidung zur Überführung der Vorzugsaktien in vinkulierte Namensstammaktien noch nicht gefallen sei. Und eine Vinkulierung der Namensaktien "steht auf absehbare Zeit nicht zur Disposition". Überdies würden keinerlei Verhandlungen mit einem Großaktionär geführt und mit herausragenden Wachstumsraten werde man auch weiterhin als unabhängiges Unternehmen Erfolg im Markt haben.

Recht eindrucksvoll untermauert hatte Stada dies bereits wenige Tage zuvor bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2000. So hat man in den ersten sechs Monaten des Jahres den Überschuss im Vergleich zum Vorjahr um rund 48 Prozent auf 23 Millionen DM erhöht. Beigetragen habe dazu auch die gesunkene Ertragssteuerquote.

Der Umsatz kletterte bis Ende Juni um stattliche 39 Prozent auf 461,9 Millionen DM. Wegen der erfreulichen Zahlen erhöhte das Unternehmen sein Jahresziel auf 870 Millionen DM Umsatz; eine Steigerung um 25 Prozent zum Jahr 1999. Für das kommende Jahr rechnet man in Bad Vilbel mit dem Sprung über die Umsatzmilliarde.. Top

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