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Politikticker - Archiv

26.11.2001  00:00 Uhr

Politikticker

Hautärzte für Vorsorge

Eine Hautkrebsvorsorge als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist nach Meinung deutscher Hautärzte dringend geboten. Es gebe in Deutschland ungefähr 300.000 Hautkrebskranke, sagte Erich Schubert, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen, am Freitag auf einer Tagung von Hautärzten in Weimar. Allein am so genannten schwarzen Hautkrebs erkranken jährlich 8000 Menschen neu. Bisher übernehmen gesetzliche Krankenkassen derartige Untersuchungen nur sehr begrenzt. dpa

Hilfe für Sterbehospize

Bayern will für die geplante finanzielle Förderung ambulanter Sterbehospize weniger strenge Bedingungen als der Bund. Eine Weiterbildung des Pflegepersonals in der Sterbebegleitung solle ausreichen, um in den Genuss der von 2002 an vorgesehenen Unterstützung durch die Krankenkassen zu kommen, sagte Bayerns Sozialministerin Christa Stewens (CSU) beim bayerischen Hospiztag in Würzburg. Auch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hätten entsprechende Gesetzesinitiativen gestartet. dpa

Versorgung gefährdet

Ärzte und Psychotherapeuten in Mecklenburg- Vorpommern sehen die ambulante Versorgung der Patienten ernsthaft gefährdet. Die Wartezimmer, vor allem in spezialisierten Facharztpraxen, seien überfüllt, heißt es in einer Resolution der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung. Patienten müssten bis zu einem Vierteljahr auf notwendige Untersuchungen warten, im Bereich der psychotherapeutischen Versorgung bis zu zwölf Monate. Für frei werdende Arztpraxen gebe es kaum interessierte Nachfolger, qualifiziertes Personal wandere in die alten Bundesländer ab. dpa

Schneller Wechsel

Gesetzlich Krankenversicherte, deren Beiträge erhöht werden, können von 2002 an schneller in eine günstigere Krankenkasse wechseln. Im Fall einer Beitragserhöhung stehe den Versicherten demnach ein einmonatiges Sonderkündigungsrecht zu. Als weitere Änderung falle der 30. September, den sich Krankenversicherte bisher als Kündigungstermin merken mussten weg, sagte ein Sprecher der VZ. Ab Januar 2002 könne die Mitgliedschaft in einer Krankenkasse jederzeit zum Ende des übernächsten Monats gekündigt werden. dpa ´Top

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