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Politikticker - Archiv

19.11.2001  00:00 Uhr

Politikticker

Lockerung

Die Revision des EU-Arzneimittelrechts ist nach Angaben von Kommissionssprecherin Rosa de Briones inzwischen abgeschlossen und muss jetzt diskutiert werden. Darin wird auch die Patienteninformation über rezeptpflichtige Medikamente geregelt. Die Inkraftsetzung ist 2006 vorgesehen. Eine Lockerungen des derzeit bestehenden Publikumswerbeverbots könnten auch für die deutschen Apotheker tiefgreifende Änderungen mit sich bringen. PZ

Prozente

Das Bundesgesundheitsministerium will die Arzneimittel-Zuzahlungen der gesetzlich Krankenversicherten neu ordnen. Zwar sollen die Versicherten keine höhere Zuzahlung leisten, die derzeitige Praxis trage aber Tendenzen zu Verordnungen von Großpackungen in sich. An der Ausformulierung des künftigen Zuzahlungsmodus jedenfalls, so war im Ministerium zu hören, wird gegenwärtig gearbeitet. Das Bundesgesundheitsministerium will auch über Boni-Regelungen nachdenken. PZ

Wenig Wettbewerb

Die Stiftung Warentest fordert bessere Wechselmöglichkeiten für privat Krankenversicherte. Wer derzeit seine Privatpolice etwa wegen zu stark gestiegener Beiträge kündige, habe nichts davon, weil dann die über die Jahre angesammelte Altersrückstellung verfalle. Um den Wettbewerb um bestehende Kunden zu ermöglichen, sollte diese Rückstellung übertragbar sein, forderte der Leiter der Abteilung Finanzdienstleistungen, Peter Schütt. "Das System ist geradezu eine Einladung, den Versicherten zunächst mit zu preiswert kalkulierten Prämien anzulocken und anschließend dann zu schröpfen", sagte der Chefredakteur der Zeitschrift "Finanztest", Hermann-Josef Tenhagen. dpa

Hohe Beiträge

Ohne grundlegende Gesundheitsreform kommen laut einer Studie der Bundesregierung auf die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen drastische Beitragserhöhungen zu. Nach einem Bericht der Berliner Zeitung könnten die Beitragssätze bis 2040 rein rechnerisch auf bis zu 34 Prozent steigen Derzeit liegt der durchschnittliche Satz bei 13,6 Prozent. Die Autoren der Studie regen an, die Versicherungspflicht auf die gesamte Bevölkerung auszudehnen. dpa ´Top

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