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Politikticker - Archiv

12.08.2002  00:00 Uhr

Politikticker

Gegen Privatisierung

Die Mehrheit der Deutschen will nach einer Forsa-Umfrage am bisherigen Gesundheitssystem mit der solidarischen Krankenversicherung festhalten. Dreiviertel der Bundesbürger lehnen eine Teil-Privatisierung gesundheitlicher Risiken in Grund- und Wahlleistungen ab, teilte die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) am Dienstag mit. Im Auftrag der DAK waren mehr als 1000 Personen zur Gesundheitspolitik befragt worden. Obwohl die Bürger das System erhalten wollten, beurteilten sie die Entwicklung der Gesundheitsversorgung mehrheitlich pessimistisch. Höhere Kassenbeitrage erwarteten 87 Prozent der Befragten. dpa

Sozialabkommen

Deutsche Touristen brauchen für einen Aufenthalt in Tschechien vom 1. September an keine spezielle Auslandskranken-Versicherung mehr. Auf Grund eines neuen bilateralen Sozialabkommens ersetzen die Versicherungen im Heimatland künftig die Kosten für eine Behandlung im Ausland, meldete die Prager Nachrichtenagentur CTK am Sonntag. Der Vertrag gilt umgekehrt auch für Tschechen in Deutschland. Bisher mussten tschechische und deutsche Patienten im Gastland eine Auslands-Krankenversicherung abschließen oder die Kosten aus eigener Tasche begleichen. dpa

Steigt der Beitrag?

Der Unions-Sozialexperte Horst Seehofer (CSU) sagt den gesetzlich Versicherten höhere Kassenbeiträge voraus. "Die überwiegende Zahl der Kassen wird zum 1. Januar 2003 die Beitragssätze erhöhen. Meine Prognose lautet, dass diese Erhöhung um 0,2 bis 0,5 Prozentpunkte - je nach Kasse und Kassenart - ausfallen wird." Seehofer sieht noch erhebliche Sparreserven bei Arzneien und Verwaltungskosten. Dagegen schließt Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) eine Beitragserhöhung bei den gesetzlichen Krankenkassen zum 1. Januar 2003 aus. Sie geht davon aus, dass die Krankenkassen das Jahr 2002 mit einem "ausgeglichenen Haushalt" abschließen. dpa ´Top

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