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Apotheker gegen Erhöhung der Importquote

12.05.2003  00:00 Uhr

Apotheker gegen Erhöhung der Importquote

ABDA  Die Forderung des Verbandes der Arzneimittelimporteure Deutschlands, die Quote für Importabgaben durch Apotheken per Gesetz auf 10 Prozent zu erhöhen, wird vom Deutschen Apothekerverband (DAV) abgelehnt. Hermann S. Keller, Vorsitzender des DAV, bezeichnete den Vorstoß als falsches Signal und als insgesamt unverständlich.

Die Apotheken sind bereits heute dazu verpflichtet, Importarzneimittel abzugeben. Die Quote ist derzeit auf 7 Prozent aller zu Lasten der Gesetzlichen Krankenkassen verordneten Fertigarzneimittel festgelegt. Im importfähigen Bereich ist damit jede vierte in Apotheken abgegebene Packung ein Importarzneimittel.

„Bereits heute haben die Firmen, die Arzneimittel aus dem Ausland in den deutschen Markt importieren also eine Umsatzgarantie, die es so in keinem anderen Zweig der Gesetzlichen Krankenversicherung gibt“, sagte Keller. Er betonte, dass die Haltung der Apotheker nicht von Umsatzinteressen geprägt sei. Der DAV-Vorsitzende sieht vielmehr die zunehmenden Probleme der Apotheken, Importe zu beschaffen und die Quote zu erfüllen. Top

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