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Pharmazieticker - Archiv

03.12.2001  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Besser gelaufen

Bei Patienten mit stabiler Angina pectoris, die den Phosphodiesterase-Inhibitor Sildenafil einnehmen, treten nach körperlicher Belastung deutlich später pectanginöse Beschwerden auf. Das ergab eine Doppelblind-Studie mit 108 Patienten, die kürzlich beim Jahreskongress der American Heart Association (AHA) im kalifornischen Anaheim vorgestellt wurde. Die Probanden mit chronischer stabiler Belastungs-Angina schluckten 100 mg Sildenafil und gingen eine Stunde später aufs Laufband. Unter Verum traten durchschnittlich nach 5,7 Minuten die ersten Brustschmerzen auf, unter Placebo dagegen schon nach 5,1 Minuten, berichtet Pfizer. Die mit Sildenafil Behandelten brachen den Test im Schnitt nach 7,1 Minuten ab, in der Placebogruppe hielten die Probanden dagegen nur 6,8 Minuten durch. Trotz körperlicher Belastungen traten keine Rhythmusstörungen oder Herzinfarkte auf. PZ

Rofecoxib bei Arthritis

Ab sofort können Patienten mit rheumatoider Arthritis mit dem selektiven COX-2-Hemmer Rofecoxib (Vioxx®) behandelt werden. Die Substanz war im Gegensatz zu Celecoxib (Celebrex®) in Europa bislang nur zur symptomatischen Therapie der aktivierten Arthrose zugelassen. Hersteller MSD will die Fach- und Gebrauchsinformationen in Kürze um die neue Indikation erweitern. PZ

Triptane verglichen

Eine Migräne lässt sich am erfolgreichsten mit den Substanzen Rizatriptan (10 mg), Eletriptan (80 mg) oder Almotriptan (12,5 mg) bekämpfen. Das geht aus einer kürzlich in Lancet erschienen Metaanalyse von insgesamt 53 klinischen Studien mit knapp über 24.000 Patienten hervor. Michael D. Ferrari von der Universität Leiden und Kollegen verglichen die klinischen Daten sämtlicher Triptane in bezug auf Ansprechrate, Wirkdauer und langfristigen Therapieerfolg. Alle peroral gegebenen Triptane seien wirksam und gut verträglich. Rizatripan, Eletriptan und Almotriptan versprächen allerdings auf Dauer den größten Behandlungserfolg, resümiert das Forscherteam. PZ

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