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Pharmazieticker - Archiv

25.07.2005  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Potenzieller Krebswirkstoff

Wissenschaftler des Teams von Dr. Frank Lyko am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg haben einen Wirkstoff entwickelt, der die tumorinduzierte Hemmung von schützenden Genen aufhebt. Diese Tumorsuppressorgene werden in Krebszellen durch Methylgruppen blockiert. Spezielle Enzyme, die Methyltransferasen, katalysieren diesen Vorgang. Die Forscher entwickelten zunächst am Computer ein Modell dieser Enzyme und anschließend den spezifischen Inhibitor RG108. In-vitro-Versuche mit Darmzelllinien zeigten, dass RG108 selektiv die Schutzgene reaktivierte, während andere Methylierungen, wie die für die Stabilität der Chromosomen, ungestört blieben. Laut Lyko habe RG108 das Potenzial, zum Ausgangspunkt für die Entwicklung einer ganz neuen Klasse von Krebsmedikamenten zu werden. PZ

US-Aus für retardiertes Opioid

In Abstimmung mit der FDA hat die Firma Purdue Pharma L.P. die Vermarktung von Palladone™-extended-release-Kapseln in den USA gestoppt. Dabei handelt es sich um ein Hydromorphon-Präparat, das durch eine spezielle Retardierung nur einmal täglich eingenommen werden muss. In Deutschland wir der retardierte Wirkstoff Hydromorphon unter dem Namen Palladon® retard vertrieben, unterscheidet sich aber grundsätzlich in der Zusammensetzung und Herstellung von dem amerikanischen Präparat. Die Einnahme erfolgt morgens und abends. Ärzte und Patienten sollten sich durch die Namensähnlichkeit der Präparate nicht verunsichern lassen. PZ

Thomapyrin überlegen

Die Dreierkombination aus Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol und Coffein (Thomapyrin®) erwies sich bei der Selbstmedikation von Kopfschmerzen Monopräparaten und der Kombination aus ASS und Paracetamol als überlegen. Dies ist das Ergebnis einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie des Essener Neurologen Professor Dr. Hans-Christoph Diener. Die Orginal-Studie liegt der PZ exklusiv vor und wird in einer der Augustausgaben ausführlich vorgestellt. PZ Top

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