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Pharmazieticker - Archiv

25.02.2002  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Votum für Bosentan

Ein Expertengremium der Europäischen Arzneimittelbehörde hat empfohlen, Bosentan zur Therapie der pulmonalen arteriellen Hypertonie zuzulassen. Die Substanz gilt als erster Vertreter der Enothelin-Rezeptor-Antagonisten und blockiert die Wirkung von Endothelin-1 (ET-1) durch Reaktion mit den Endothelin-Rezeptoren ETA und ETB. ET-1 gehört zu den stärksten Vasokonstriktoren und verursacht eine lang anhaltende Kontraktion der Lungengefäße. Das Gremium bewertete das Nutzen-Risiko-Profil von Tracleer™ positiv und empfahl die Zulassung "unter besonderen Umständen", meldet Hersteller Actelion. In den USA und Kanada ist Bosentan bereits verfügbar. PZ

Nur einmal täglich

Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline will in Kürze eine Weiterentwicklung des Proteasehemmers Amprenavir einführen. Das Prodrug Fosamprenavir sei besser verfügbar, meldet GSK. Zurzeit laufen klinische Studien der Phase III. Der Hersteller verspricht sich von dem neuen Wirkstoff eine bessere Compliance, da die Patienten dann nur noch einmal täglich ihre Tabletten schlucken müssen. PZ

Bei akuten Schmerzen

Ab sofort dürfen mit dem COX-2-Hemmer Rofecoxib (Vioxx® Dolor) auch akute Schmerzen bekämpft werden, meldet Hersteller MSD. Die Zulassungserweiterung stütze sich auf die Ergebnisse mehrerer klinischer Studien mit insgesamt 2000 Patienten. Rofecoxib habe Schmerzzustände nach orthopädischen Operationen, Zahnextraktionen und bei dysmenorrhoischen Beschwerden rasch gelindert. Das Unternehmen empfiehlt eine Initialdosis von 50 mg. PZ

Waffe gegen Aszites

Das Berliner Unternehmen Jerni hat nach eigenen Angaben Phase-I-Studien mit dem Bradykinin-Antagonisten Icatibant begonnen. Bradykinin ist unter anderem für die Entstehung der Bauchwassersucht (Aszites) im Endstadium einer Leberzirrhose verantwortlich. Jerni hofft, mit Icatibant, das Ende 2001 von Aventis einlizenziert wurde, eine wirksame Waffe gegen diese lebensbedrohlichen Komplikationen gefunden zu haben. PZ

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