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Pharmazieticker - Archiv

Datum 17.01.2005  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Zulassung für Candesartan

Der AT1-Rezeptorblocker Candesartan (Atacand®, Blopress®) hat die europäische Zulassungserweiterung für die Indikation Herzinsuffizienz bei eingeschränkter linksventrikulärer Funktion erhalten. Grundlage für diese Entscheidung waren die Daten der CHARM-Studie (Candesartan in Heart Failure – Assessment of Reduction in Mortality and Morbidity). Danach wird die Rate kardiovaskulärer Todesfälle und Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz mit dem Wirkstoff um 23 Prozent gesenkt. PZ

Kombi-Präparat gegen HIV

GlaxoSmithKline hat die Zulassung für ein weiteres Kombinationspräparat für Patienten mit HIV/Aids erhalten. Das Präparat mit dem EU-weiten Handelsnamen Kivexa® vereint die zwei nukleosidalen Reverse-Transkriptase-Hemmer Lamivudin (Epivir®) und Abacavir (Ziagen®) in einer Tablette. Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich eine Tablette. Es seien keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von Protease-Hemmern oder nicht-nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Hemmern bekannt, teilt das Unternehmen mit. PZ

Rivastigmin bei Parkinson

Vermutlich können auch Parkinson-Patienten von den bisher für Alzheimer-Kranke zugelassenen Cholinesterasehemmern profitieren. Erste Hinweise lieferte eine placebokontrollierte Studie mit Rivastigmin (NEJM 351, 2004, 2509). Die Forscher um Dr. Murat Emre von der Uniklinik in Istanbul behandelten 541 Patienten mit Parkinson-assoziierter Demenz täglich mit bis zu 12 mg Rivastigmin (Exelon®) oder mit Placebo. Nach 24 Wochen hatten sich mit dem Verum ähnliche Therapieeffekte ergeben, wie sie von Alzheimer-Kranken bekannt sind. Dies traf für die kognitiven Fähigkeiten ebenso zu wie für die Fähigkeit, im Alltag alleine zurecht zu kommen. Den Effekt führen die Forscher auf ein bei Parkinson-Kranken – ebenso wie bei Alzheimer-Patienten – bestehendes cholinerges Defizit zurück. Die häufigsten unerwünschten Effekte waren mit Übelkeit, Erbrechen und Tremor cholinerger Art. Sie wurden unter Verum häufiger dokumentiert als bei Placebo. PZ Top

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