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Wechselwirkungen mit Johanniskraut

21.02.2000  00:00 Uhr

- Pharmazie Govi-Verlag

Wechselwirkungen mit Johanniskraut

dpa

Mittel aus Johanniskraut können nach Auskunft des Bundesinstituts für Arzneimittel die Wirkung von etlichen Medikamenten schwächen. Betroffen seien insbesondere Patienten nach einer Organtransplantation und Aids-Infizierte, teilte das BfArM am Freitag in Bonn mit. Möglicherweise werde auch die Wirksamkeit von Verhütungsmitteln und bestimmten Antidepressiva beeinträchtigt. Bei gesunden Versuchspersonen, die in einer Studie Indinavir und Johanniskraut eingenommen hatten, war die Konzentration des Proteasehemmers deutlich erniedrigt. Menschen, die ein solches Medikament erhalten, sollten daher auf Johanniskraut verzichten, rät das Institut. Das gelte auch für Patienten, die Phenprocoumon gegen Blutgerinnung oder Ciclosporin nach einer Organtransplantation einnehmen. Ursache für die Wechselwirkung von Johannniskraut mit anderen Mitteln könne eine Aktivierung des Enzymsystem von Cytochrom P450 sein, vermutet das Bundesinstitut. Top

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