Mit Cabergolin initial behandeln |
02.08.1999 00:00 Uhr |
Pharmazie
ARZNEIMITTELINFORMATION
Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler stellten unter
Cabergolin eine mit Levodopa vergleichbare klinische Gesamtverbesserung fest. Die
Patienten wiesen darüber hinaus ein signifikant geringeres kumulatives Risiko motorischer
Komplikationen auf als Patienten der Levodopa-Gruppe. Cabergolin sei möglicherweise als
Monotherapie bei Morbus Parkinson im frühen Stadium zu empfehlen, so die Wissenschaftler.
Erweise sich der klinische Nutzen aber langfristig nicht als ausreichend, sollte das
Regime um Levodopa ergänzt werden.
© 1999 GOVI-Verlag
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