Automatische Arzneimittelrisiko-Prüfungen |
31.01.2005 00:00 Uhr |
Erstere ist praktisch in allen Apotheken, CAVE schon in jeder dritten Apotheke vorhanden. Aber werden die Informationen auch genutzt? Es reicht nicht, die Datenangebote auf dem Computer zur Verfügung zu haben – inhaltliche Kenntnisse und vor allem Übung sind erforderlich, um in der Praxis die vorhandenen Instrumente souverän und versiert einzusetzen. Es sollte doch nicht fehlende Übung Grund dafür sein, dass noch immer viele Apotheken auf gedruckte Informationen wie Beipackzettel zurückgreifen, um bezüglich Wechselwirkungen und anderer Anwendungsrisiken zu beraten.
Im Februar und März werden wieder Seminare in Eschborn zur automatischen Arzneimittelrisiko-Prüfung angeboten. Sie richten sich an das pharmazeutische Apothekenpersonal und vermitteln verlässliche Kenntnisse der Inhalte und der praktischen Anwendung. Nach kurzen Vorträgen haben die Teilnehmer/innen ausführlich Gelegenheit, zu zweit an einem Anwendersystem reale Fallbeispiele aus der Apothekenpraxis zu üben.
Zur Diskussion individueller Fragen ist genügend Zeit. Umfassendes Informationsmaterial dient der Vertiefung der Kenntnisse und die systemneutral formulierten Aufgaben und Ergebnisse ermöglichen am eigenen Apothekensystem Nachbearbeitung und gegebenenfalls Schulung von Mitarbeiter/innen. Im Rahmen des freiwilligen Fortbildungszertifikates werden für das Seminar vier Fortbildungspunkte vergeben.
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